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20.06.2024
06:48 Uhr

Verfassungsschutzbericht: Linksextreme Gewalt eskaliert – Polizisten im Visier

Verfassungsschutzbericht: Linksextreme Gewalt eskaliert – Polizisten im Visier

Ein erschütternder Bericht des Verfassungsschutzes zeigt eine alarmierende Zunahme der linksextremen Gewalt in Deutschland. Innenministerin Nancy Faeser (SPD) präsentierte am Dienstag die neuesten Erkenntnisse, die einen tiefen Einblick in die brutalen Methoden der Linksextremisten geben.

Linksextreme Gewalt auf dem Vormarsch

Der Verfassungsschutzbericht dokumentiert eine dramatische Zunahme linksextremer Straftaten. Im Jahr 2023 wurden 4248 solcher Delikte registriert, was einem Anstieg von 10,4 Prozent im Vergleich zu 2022 entspricht. Besonders beunruhigend sind die häufigen Fälle von Körperverletzungen (317), Sachbeschädigungen (2301) und Beleidigungen (1005). Insgesamt gelten 11.200 Linksextremisten als gewaltbereit.

Polizisten als Zielscheibe

Besonders alarmierend ist die wachsende Zahl der Angriffe auf Polizisten. Die Attacken stiegen von 292 im Jahr 2022 auf 481 im Jahr 2023, was einem Anstieg von rund 65 Prozent entspricht. Die Täter schrecken dabei nicht einmal davor zurück, die Ordnungshüter in ihrem privaten Umfeld anzugreifen. Ein besonders perfider Vorfall ereignete sich im Juli 2023 in Hamburg, als mutmaßlich Linksextremisten das Privatauto eines Polizisten in Brand setzten.

Gezielte Angriffe und brutale Methoden

Der Bericht beschreibt detailliert die brutalen Methoden der linksextremen Prügel-Trupps. Die Angriffe sind oft geplant und folgen einem ähnlichen Muster: Die vermummten Angreifer agieren meist in kleinen Gruppen und überfallen ihre Opfer unvermittelt. Dabei setzen sie häufig Hämmer ein und schlagen gezielt auf den Kopf ihrer Opfer ein. Ein schockierendes Beispiel ist ein Angriff im Januar 2023, bei dem ein Rechtsextremist einen Schädelbruch erlitt.

Linksextreme unterwandern Klimaproteste

Linksextremisten versuchen zunehmend, den Klimaprotest zu kapern und gewaltsam auszuweiten. Ihr Ziel ist es, die Sabotage kritischer Infrastruktur zu legitimieren und als Aktionsform zu etablieren. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, da sie die ohnehin angespannte gesellschaftliche Lage weiter verschärfen könnte.

Rekrutierung an Schulen

Ein weiteres alarmierendes Detail des Berichts ist die Rekrutierung von Nachwuchs an Schulen. Linksextremistische Vereinigungen und Parteien werben vor Schulen, verteilen Flyer und versuchen, Schüler in politische Diskussionen zu verwickeln. Der Verfassungsschutz warnt vor einem bislang nicht ausgeschöpften Potenzial für eine weitere Radikalisierung.

Fazit: Gefahr für die freiheitliche Demokratie

Der Verfassungsschutzbericht zeichnet ein düsteres Bild der aktuellen Lage. Die Gefahr durch Linksextremisten ist hoch und wächst weiter. Die Angriffe auf Polizisten und die Versuche, den Klimaprotest zu instrumentalisieren, zeigen, dass die Extremisten vor nichts zurückschrecken. Es ist höchste Zeit, dass die Politik entschlossen gegen diese Bedrohung vorgeht, um die freiheitliche demokratische Grundordnung zu schützen.

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