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27.10.2023
14:18 Uhr

Vatikan fordert: Europa soll 20 Millionen "Klimaflüchtlinge" jährlich aufnehmen - doch wer zahlt die Zeche?

Der Vatikan hat sich erneut in die Migrationsdebatte eingemischt und eine kontroverse Forderung gestellt: Die 27 EU-Mitgliedsländer sollen jedes Jahr Platz für 20 Millionen neue "Klimaflüchtlinge" schaffen. Diese Forderung wurde von Caritas Internationalis und dem Heiligen Stuhl erhoben. Sie kritisieren, dass mehr Geld für den Grenzschutz als für Aufnahmemaßnahmen ausgegeben wird. Doch wer soll diesen massiven Zustrom bewältigen und wer wird die Kosten dafür tragen?

Der Preis der Untätigkeit

Cecile Stone vom Dachverband katholischer Hilfswerke warnt vor den hohen sozialen, wirtschaftlichen und politischen Kosten der Untätigkeit. Sie verweist auf den jüngsten Bericht des Weltklimarats IPCC, der den Klimawandel als wesentlichen Migrationstreiber benennt und sichere, geordnete und reguläre Auswanderungswege als Teil der Anpassungsmaßnahmen empfiehlt. Doch diese Empfehlung scheint in der politischen Zusammenfassung unter den Teppich gekehrt worden zu sein.

"Menschen können nicht mit Auswandern warten"

Nach Schätzungen der Caritas sind durch "Extremwetterereignisse" jährlich im Schnitt 20 Millionen Menschen zur Flucht gezwungen - das sind doppelt so viele wie durch bewaffnete Konflikte. Der Vatikan kritisiert die Bezeichnung "Wirtschaftsmigranten" als irreführend, wenn Menschen aufgrund des Klimawandels ihre Unterhaltsmöglichkeiten entzogen werden. Man könne nicht erwarten, dass sie so lange mit einer Auswanderung warteten, bis es um Leben und Tod gehe.

Ost-Europa bleibt bei restriktivem Migrationskurs

Während der Vatikan und die Caritas die Aufnahme von Millionen "Klimaflüchtlingen" fordern, bleibt Osteuropa bei seinem restriktiven Migrationskurs. Ungarns Premier Viktor Orban erteilte der Asyl-Lobby eine neuerliche Abfuhr und stellte eine klare Verbindung zwischen Terroranschlägen und Migration her. Seine Schlussfolgerung: Wer Migration unterstützt, unterstützt auch den Terror. Damit scheint klar zu sein, wer den Löwenanteil dieser kolportierten 20 Millionen Migranten aufnehmen soll.

Wer zahlt die Zeche?

Die Forderung des Vatikans wirft viele Fragen auf. Wer soll diese immense Zahl an Migranten aufnehmen und wer wird die Kosten dafür tragen? Ist es wirklich gerecht, dass die EU-Mitgliedsländer die Hauptlast tragen sollen, während andere Länder sich aus der Verantwortung ziehen? Und wie wird sich diese Massenmigration auf die soziale und wirtschaftliche Stabilität der aufnehmenden Länder auswirken? Diese Fragen müssen dringend beantwortet werden, bevor solche Forderungen erhoben werden.

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