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15.09.2023
14:57 Uhr

Ungeklärte Personalentscheidungen im Innenministerium: Faeser unter Beschuss

Die politische Landschaft Deutschlands ist erneut von einer Kontroverse geprägt, die das Innenministerium betrifft. Es geht um acht hoch dotierte Stellen, die ohne Ausschreibung besetzt wurden. Die Innenministerin Nancy Faeser (SPD) steht im Mittelpunkt der Kritik.

Die Vorwürfe gegen Faeser

Wie die „Bild“ berichtet, wurden insgesamt acht Stellen im Innenministerium ohne Ausschreibung vergeben. Darunter vier Posten mit einem Jahresgehalt von 127.200 Euro. Der parlamentarische Staatssekretär von Faeser, Johann Saathoff, bestätigte diese Praxis in seiner Antwort an die Zeitung.

„Im BMI (Bundesministerium des Inneren, Anm. d. Red.) erfolgte in acht besonderen Einzelfällen aus Gründen der Personalplanung und des Personaleinsatzes die Besetzung ohne Ausschreibung, davon in vier Fällen auf Ebene der Unterabteilungsleitung (Besoldungsgruppe B 6), in drei Fällen auf Ebene der Referatsleitung (A 15) und in einem Fall auf Referentenebene (A14).“

Praxis weit verbreitet, aber umstritten

Obwohl diese Praxis nicht illegal ist, ist sie umstritten. Kritiker werfen den Politikern vor, auf diese Weise ihre Wunschkandidaten auf gut bezahlte Posten zu heben, indem sie eine Ausschreibung umgehen. Auch andere Minister, wie Justizminister Marco Buschmann (FDP) und Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), haben von dieser Praxis Gebrauch gemacht.

Die Kritik an Faeser wächst

CDU-Innenexperte Stefan Heck warf Faeser gegenüber der „Bild“ vor, sie feuere unliebsame Mitarbeiter gnadenlos, während sie andere ohne Ausschreibung einstelle. Heck forderte eine Überprüfung von Faesers Vorgehen im Personalbereich.

„Unliebsame feuert sie gnadenlos, andere holt sie illegal, ohne Ausschreibung. Faeser macht, was ihr gefällt.“

Der Druck auf Faeser nimmt zu

Bereits in der Affäre um den geschassten BSI-Chef Schönbohm geriet Faeser unter Druck. Der Vorwurf: Sie habe den früheren BSI-Präsidenten im Herbst 2022 ohne triftigen Grund von seinen Aufgaben entbunden.

Die jüngsten Vorwürfe gegen Faeser werfen erneut Fragen auf und unterstreichen die Notwendigkeit einer transparenten und fairen Personalpolitik in der deutschen Politik. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Situation weiter entwickelt und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.

Die Debatte beleuchtet einmal mehr die wachsende Kluft zwischen der politischen Elite und den Bürgern, die von ihr vertreten werden sollen. In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und sozialer Unruhe ist es wichtiger denn je, dass unsere Führungskräfte Verantwortung übernehmen und vertrauenswürdig agieren.

Es ist an der Zeit, dass wir uns auf die Werte konzentrieren, die unser Land stark gemacht haben: Ehrlichkeit, Transparenz und Verantwortung. Nur so können wir das Vertrauen in unsere politischen Institutionen wiederherstellen und eine starke und stabile Zukunft für Deutschland sichern.

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