
Trump kündigt massive Strafzölle an - Handelskrieg mit dramatischen Folgen steht bevor
In einer überraschenden Wendung der amerikanischen Handelspolitik hat die Trump-Administration eine weitreichende Entscheidung getroffen, die die globalen Wirtschaftsbeziehungen erschüttern dürfte. Ab dem 1. Februar werden massive Strafzölle gegen wichtige Handelspartner der USA verhängt - ein Schritt, der die Märkte in Aufruhr versetzt.
Drastische Maßnahmen gegen Nachbarländer und China
Die Ankündigung der Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, lässt an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig: Die USA werden Strafzölle in Höhe von 25 Prozent auf Importe aus Kanada und Mexiko erheben. China kommt mit einem Zoll von 10 Prozent noch vergleichsweise glimpflich davon. Entgegen anders lautender Spekulationen großer Investmentbanken wie Goldman Sachs und Deutsche Bank wird es keine Verzögerungen oder schrittweise Einführung geben.
Trudeau in der Defensive - Kanadas Wirtschaft unter Druck
Besonders hart trifft es Kanada, das 75 Prozent seiner Exporte in die USA liefert. Der sonst so geschmeidig auftretende kanadische Premierminister Justin Trudeau wirkte bei seiner Reaktion merklich angespannt. Er kündigte eine "unmittelbare" und "kraftvolle" Antwort an - wobei die Frage erlaubt sein dürfte, wie viel Kraft das deutlich kleinere Kanada dem großen Nachbarn entgegensetzen kann.
Symbolische Gegenwehr mit Whiskey-Boykott
In einer fast schon verzweifelt anmutenden Geste kündigte der Premier der Provinz Ontario, Doug Ford, an, amerikanische Spirituosen aus den Regalen verbannen zu wollen. Ein Schritt, der die amerikanische Wirtschaft kaum erschüttern dürfte, auch wenn Kanada der zweitgrößte Absatzmarkt für US-Spirituosen ist.
Energiesektor als möglicher Rettungsanker
Eine wichtige Ausnahme könnte der Energiesektor darstellen. Mit täglich 4,6 Millionen Barrel Ölimporten aus Kanada und weiteren 563.000 Barrel aus Mexiko steht hier viel auf dem Spiel. Trump deutete bereits an, dass Ausnahmen möglich seien - "wenn der Preis stimmt und wir fair behandelt werden". Eine typisch trumpsche Verhandlungsposition, die Druck aufbaut, aber Spielraum für Deals lässt.
"Es hängt vom Preis ab. Wenn das Öl angemessen bepreist ist, wenn sie uns fair behandeln - was sie derzeit nicht tun", so Trump am Donnerstag gegenüber Reportern.
Märkte in Aufruhr
Die Deutsche Bank prognostiziert bereits dramatische Auswirkungen auf den Währungsmarkt. Der kanadische Dollar könnte deutlich unter Druck geraten, wobei der USD/CAD-Kurs die 1,50er-Marke testen könnte - ein Anstieg von über 3 Prozent. Auch wenn Kanada mit gleichen Gegenzöllen antworten könnte, dürfte die schiere Größe der US-Wirtschaft, die mehr als zehnmal so groß ist wie die kanadische, den Trend bestimmen.
Diese protektionistische Wende in der US-Handelspolitik könnte der Auftakt zu einem verschärften globalen Handelskrieg sein. Während die Befürworter darin ein notwendiges Korrektiv zur Wiederherstellung fairer Handelsbedingungen sehen, warnen Kritiker vor einer gefährlichen Spirale gegenseitiger Strafmaßnahmen, die am Ende allen schadet.

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