
SPD-Chefin Esken flüchtet in Kanaren-Urlaub - während Deutschland auf Koalition wartet
In einem bemerkenswerten Akt der Pflichtvergessenheit hat sich SPD-Parteichefin Saskia Esken mitten in den entscheidenden Koalitionsverhandlungen in den Urlaub auf die Kanaren abgesetzt. Während andere Spitzenpolitiker wie Friedrich Merz sogar EU-Gipfel absagen, um die Zukunft Deutschlands zu gestalten, zieht Genossin Esken offenbar die Sonne Spaniens der politischen Verantwortung vor.
Parteiinterne Kritik erreicht neue Dimension
Die Empörung in den eigenen Reihen könnte kaum größer sein. "Esken bestätigt mit ihrem Urlaub selbst, dass sie keine wichtige Rolle spielt", wird ein SPD-Abgeordneter deutlich. Während Co-Parteichef Lars Klingbeil in Berlin die Ärmel hochkrempelt und die wichtigen Verhandlungen vorantreibt, demonstriert Esken einmal mehr ihre fragwürdigen Prioritäten. Besonders pikant: Die Parteivorsitzende hatte sich erst kürzlich für ein Ministeramt in Stellung gebracht - eine Ambition, die angesichts ihres jetzigen Verhaltens geradezu grotesk erscheint.
Vernichtendes Urteil der eigenen Genossen
Der dienstälteste Großstadt-Oberbürgermeister Deutschlands, Thomas Jung aus Fürth, findet deutliche Worte: Für Esken sehe er "eigentlich keine weiteren Aufgaben in der Parteiführung". Die langjährige SPD-Abgeordnete Dagmar Freitag geht noch weiter und verweist auf Eskens desaströses Wahlergebnis von nur 12,6 Prozent in ihrem Wahlkreis - ein eindeutiges Zeichen mangelnder Akzeptanz bei den Bürgern.
Symptomatisch für den Zustand der SPD
Der Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Fehlgriffen der SPD-Vorsitzenden. Hatte sie noch großspurig angekündigt, in den Sondierungsgesprächen "nerven" zu wollen, blieb sie dort praktisch unsichtbar. Ihr aktuelles Verhalten wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand einer Partei, deren Co-Vorsitzende lieber Urlaubsfotos schießt, als sich den drängenden Problemen des Landes zu stellen.
Die Episode offenbart einmal mehr die tiefe Kluft zwischen der selbsternannten politischen Elite und den tatsächlichen Bedürfnissen des Landes. Während Millionen Deutsche unter explodierenden Lebenshaltungskosten ächzen, gönnt sich die SPD-Chefin eine Auszeit auf den Kanaren. Ein deutlicheres Signal der Abgehobenheit hätte sie kaum senden können.
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