Silicon Valley kapituliert vor der Meinungsfreiheit: Zuckerbergs radikale Kehrtwende
In einer überraschenden Wendung hat Meta-CEO Mark Zuckerberg eine fundamentale Neuausrichtung seiner Social-Media-Giganten Facebook und Instagram angekündigt. Der Tech-Milliardär, der bislang als Verfechter strenger Content-Moderation galt, schwenkt nun auf einen deutlich liberaleren Kurs um - sehr zum Missfallen der selbsternannten Wahrheitswächter in Brüssel und Berlin.
Das Ende der Zensur-Ära bei Meta
Die angekündigten Änderungen könnten kaum weitreichender sein: Das bisherige System der "Faktenchecker" soll durch community-basierte Bewertungen ersetzt werden. Politische Inhalte werden nicht länger vom Algorithmus benachteiligt, und die oft willkürlich erscheinenden Einschränkungen bei Themen wie Immigration oder Gender-Fragen fallen weg. Damit nähert sich Meta deutlich der Position von Elon Musks X-Plattform an.
Ein Schlag ins Gesicht der Zensur-Befürworter
Mit seiner Kehrtwende stellt sich Zuckerberg offen gegen den herrschenden Zeitgeist in der EU und bei der scheidenden US-Regierung. Besonders bemerkenswert ist seine scharfe Kritik an der zunehmenden Regulierungswut aus Brüssel. Der Meta-Chef scheut sich nicht, die EU-Politik in einem Atemzug mit den Zensurbestrebungen der kommunistischen Führung in China zu nennen - eine Einschätzung, die angesichts der ausufernden Kontrollfantasien mancher EU-Kommissare durchaus ihre Berechtigung hat.
Die Gründe für den Kurswechsel
Insider berichten von einem persönlichen Wandel Zuckerbergs hin zu libertären Positionen. Auch der Erfolg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen dürfte eine wichtige Rolle gespielt haben. Der Sieg des jahrelang zensierten Ex-Präsidenten hat deutlich gemacht, dass die künstliche Einschränkung des öffentlichen Diskurses durch Tech-Konzerne letztlich zum Scheitern verurteilt ist.
"Wir haben einen Punkt erreicht, an dem es einfach zu viele Fehler und zu viel Zensur gibt", räumt Zuckerberg selbstkritisch ein.
Bedeutung für die globale Meinungsfreiheit
Mit über fünf Milliarden monatlichen Nutzern auf Facebook und Instagram hat diese Entscheidung enorme Tragweite. Sie markiert möglicherweise eine Trendwende im jahrelangen Kampf um die Meinungsfreiheit im Internet. Während Regierungen weltweit immer neue Gesetze zur Kontrolle der Online-Kommunikation erlassen, formiert sich nun mit Meta, X und dem künftigen US-Präsidenten Trump eine mächtige Allianz für die freie Meinungsäußerung.
Für die selbsternannten "Faktenchecker" und ihre politischen Unterstützer in Berlin und Brüssel könnte es damit deutlich schwieriger werden, unliebsame Meinungen aus dem öffentlichen Diskurs zu verbannen. Die Zeit, in der große Tech-Konzerne bereitwillig als verlängerter Arm staatlicher Zensurbemühungen agierten, scheint vorerst vorbei zu sein.
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