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15.11.2023
10:12 Uhr

Siemens Energy: Eine Chronik des Scheiterns

Siemens Energy: Eine Chronik des Scheiterns

Der DAX-Konzern Siemens Energy bleibt weiterhin in den roten Zahlen. Das Unternehmen, das stark unter seiner Windkraft-Tochter Siemens Gamesa leidet, hat für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Verlust von 4,59 Milliarden Euro bilanziert. Dies ist ein dramatischer Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, in dem das Minus noch bei 712 Millionen Euro lag. Der Grund für diese desaströse Bilanz sind weiterhin anhaltende Anlaufprobleme und Qualitätsmängel bei den Windkraftanlagen von Siemens Gamesa.

Ein düsterer Ausblick

Die Aussichten für Siemens Energy sind alles andere als rosig. Die Probleme der Windkrafttochter werden voraussichtlich noch auf Jahre hinaus die Bilanz belasten. Siemens Gamesa wird laut dem Konzern die Gewinnschwelle erst im Geschäftsjahr 2025/26 erreichen. Für das laufende Geschäftsjahr 2023/24 ist bei Gamesa erneut ein Verlust von zwei Milliarden Euro zu erwarten.

Staatliche Garantien als Rettungsanker

Um den Finanzbedarf des Konzerns auf dem Weg zur Profitabilität zu sichern, erhält Siemens Energy milliardenschwere Garantien. Ein Bankenkonsortium garantiert für elf Milliarden Euro, 7,5 Milliarden davon sichert der Staat ab. Doch ist es wirklich die Aufgabe des Staates, ein Unternehmen zu retten, das offensichtlich nicht in der Lage ist, profitabel zu wirtschaften? Hier stellt sich die Frage, ob die deutsche Bundesregierung nicht besser beraten wäre, in sichere und bewährte Technologien zu investieren, anstatt in windige Geschäfte.

Verluste für die Aktionäre

Die Aktionäre von Siemens Energy haben seit dem Sommer rund 70 Prozent an Wert verloren. Der Aktienkurs stürzte von rund 25 auf sieben Euro ab. Nachdem die Finanzhilfen für das Unternehmen beschlossen wurden, stieg das Papier inzwischen wieder auf rund zehn Euro. Doch bleibt abzuwarten, ob diese Erholung von Dauer ist.

Fazit

Die Bilanz von Siemens Energy zeigt einmal mehr, dass die Energiewende nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen ist. Anstatt auf bewährte Technologien zu setzen, hat sich das Unternehmen auf das windige Geschäft mit Windkraftanlagen eingelassen und zahlt nun den Preis dafür. Es bleibt abzuwarten, ob Siemens Energy den Turnaround schafft oder ob die Aktionäre weiterhin die Zeche zahlen müssen.

Die Geschichte von Siemens Energy ist ein Beispiel dafür, wie riskant Investitionen in der aktuellen Energiewende sein können. Es zeigt, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und auch in sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren.

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