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26.03.2025
15:09 Uhr

Shell's Strategiewechsel entpuppt sich als grandioses Scheitern - Aktionäre sind die Leidtragenden

Der europäische Energieriese Shell steht vor einem strategischen Dilemma, das sich zunehmend als Belastung für die Aktionäre erweist. Trotz umfangreicher Bemühungen und einer radikalen Neuausrichtung der Unternehmensstrategie seit Juni 2023 konnte der Konzern die erhofften Ziele nicht erreichen. Diese ernüchternde Bilanz erinnert fatal an die NASA-Mission Apollo 13 aus dem Jahr 1970 - ein "erfolgreicher Misserfolg", wie es damals euphemistisch hieß.

Radikaler Kurswechsel ohne durchschlagenden Erfolg

Unter der Führung des noch relativ neuen CEO Wael Sawan hatte Shell einen ambitionierten 10-Quartals-Plan vorgelegt, der das Unternehmen wieder auf Erfolgskurs bringen sollte. Die Maßnahmen waren weitreichend: massive Kostensenkungen, die Trennung von wenig profitablen Geschäftsbereichen im Bereich erneuerbarer Energien und eine verstärkte Fokussierung auf fossile Brennstoffe - insbesondere auf Flüssigerdgas (LNG). Hinzu kamen Schuldenabbau und ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm.

Die grüne Transformation wird zum Bumerang

Besonders bemerkenswert ist die strategische Kehrtwende weg von den erneuerbaren Energien. Was zunächst nach einem Kotau vor der klimahysterischen Politik aussah, entpuppt sich nun als kluger Schachzug. Die Erkenntnis setzt sich durch: Die überhastete "grüne Transformation" kostet nicht nur Milliarden, sondern gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit etablierter Energiekonzerne.

Bewertungslücke zu US-Konkurrenz bleibt bestehen

Trotz aller Anstrengungen und der Erhöhung der Quartalsdividende konnte Shell die Bewertungslücke zu seinen amerikanischen Konkurrenten nicht schließen. Dies wirft die Frage auf, ob ein Umzug der Börsennotierung in die USA nicht der letzte Ausweg sein könnte. Die amerikanischen Wettbewerber profitieren von einem deutlich unternehmensfreundlicheren Umfeld, während europäische Konzerne unter der Last überbordender Regulierung und ideologiegetriebener Politik ächzen.

Fazit: Europa verliert im globalen Energiewettbewerb

Der Fall Shell zeigt exemplarisch, wie europäische Unternehmen im globalen Wettbewerb ins Hintertreffen geraten. Während die USA pragmatisch auf eine Mischung aus fossilen und erneuerbaren Energien setzen, verliert sich Europa in ideologischen Grabenkämpfen. Die Leidtragenden sind nicht nur die Aktionäre, sondern auch die europäischen Verbraucher, die mit steigenden Energiepreisen konfrontiert werden.

Die Entwicklung bei Shell ist ein weiteres Warnsignal für den Wirtschaftsstandort Europa. Es wird höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und wieder zu einer vernunftgesteuerten Energiepolitik zurückkehrt. Andernfalls droht Europa im globalen Energiewettbewerb endgültig den Anschluss zu verlieren.

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