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08.09.2024
18:21 Uhr

Sat.1 setzt Mockridge-Show nach abfälligen Bemerkungen über Para-Athleten ab

Sat.1 setzt Mockridge-Show nach abfälligen Bemerkungen über Para-Athleten ab

Der deutsche Fernsehsender Sat.1 hat entschieden, die geplante Show "Was ist in der Box?" mit dem Komiker Luke Mockridge aus dem Programm zu nehmen. Diese Entscheidung folgt auf hämische Bemerkungen Mockridges über Athleten der Paralympischen Spiele, die er in einem Podcast machte. Die Show sollte ursprünglich am 12. September starten.

Verhöhnung von Para-Sportlern

In dem Podcast "Die Deutschen" äußerte sich Mockridge auf höchst unangemessene Weise über Para-Sportler. Er sagte: "Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken - und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen." Diese Aussagen stießen auf breite Empörung und wurden von vielen als behindertenfeindlich eingestuft.

Reaktion von Sat.1

Sat.1-Sprecher Christoph Körfer erklärte, dass die Aussagen des Komikers nicht mit den Werten des Senders vereinbar seien. "Die Aussagen zu behinderten Menschen und Para-Sportlern, über die sich viele Menschen zu Recht empören, passen nicht zu unseren Werten", so Körfer. Obwohl Mockridge sich öffentlich für seine Bemerkungen entschuldigt habe, sei dies nicht ausreichend, um die Show im Programm zu behalten.

Geplante Folgen und Konzept der Show

Bis Ende Oktober waren acht Folgen der Show "Was ist in der Box?" geplant. In dieser Sendung sollten verschiedene Comedians den Inhalt einer mysteriösen Box erraten. Doch nach der Empörung über Mockridges Aussagen entschied sich der Sender, das Format abzusetzen.

Empörung und Entschuldigung

Die behindertenfeindlichen Äußerungen lösten eine Welle der Empörung aus. Kristina Vogel, die zweimalige Bahnrad-Olympiasiegerin, die selbst im Rollstuhl sitzt, zeigte sich entsetzt und bezeichnete die Aussagen als "unfassbar". Mockridge entschuldigte sich zwar und erklärte, dass er nie die Absicht gehabt habe, Menschen mit Behinderung zu verletzen. Er betonte, dass er aus seiner eigenen Erfahrung bei der Arbeit mit behinderten Menschen einen scharfen, schwarzen Humor gewohnt sei. Dennoch konnte diese Entschuldigung die Absetzung der Show nicht verhindern.

Forderung nach Konsequenzen

Sat.1-Sprecher Körfer forderte Mockridge auf, seine Entschuldigung in Taten umzusetzen und das Thema im Sinne aller Menschen mit Behinderungen weiter aufzuarbeiten. Es bleibt abzuwarten, wie der Komiker auf diese Aufforderung reagieren wird und welche Schritte er unternehmen wird, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen.

Die Entscheidung von Sat.1, die Show abzusetzen, unterstreicht die Bedeutung von Respekt und Sensibilität im Umgang mit behinderten Menschen. Es zeigt auch, dass öffentliche Persönlichkeiten für ihre Worte und Taten zur Verantwortung gezogen werden müssen.

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