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11.04.2025
11:08 Uhr

Neues Naturgefahrenportal: Ampel-Regierung will Bürger mit digitalem Alibi beschwichtigen

Mit großem medialen Tamtam präsentierte die Bundesregierung heute ihr neuestes digitales Prestigeprojekt: Ein Internetportal für Naturgefahren soll die Deutschen künftig besser auf Extremwetterereignisse vorbereiten. Doch was auf den ersten Blick nach einem sinnvollen Werkzeug klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als weiteres Beispiel für die digitale Inkompetenz unserer Regierung.

Wissing preist digitales Wunderwerk

Bundesdigitalminister Volker Wissing, der sich mittlerweile von seiner FDP getrennt hat und als Parteiloser agiert, pries das neue Portal in den höchsten Tönen an. Mit dem System ließe sich angeblich "präzise" ermitteln, ob das eigene Haus oder der aktuelle Standort von Naturgefahren bedroht sei. Eine steile These, wenn man bedenkt, wie oft staatliche IT-Projekte in der Vergangenheit grandios gescheitert sind.

Fragwürdige Zusammenarbeit von Behörden

Das Portal soll Warnungen verschiedener Behörden bündeln - vom Deutschen Wetterdienst über das Bundesamt für Seeschifffahrt bis hin zu den Katastrophenschutzbehörden. Wer die deutsche Behördenlandschaft kennt, darf skeptisch sein, ob dieser ambitionierte Vernetzungsversuch in der Praxis funktionieren wird. Schließlich scheitert die digitale Kommunikation zwischen Ämtern schon bei weitaus simpliceren Aufgaben.

Eigenverantwortung statt staatlicher Vorsorge

Besonders bezeichnend ist die Aussage der saarländischen Umweltministerin Petra Berg (SPD), das Portal solle die "Eigenverantwortung stärken". Ein durchsichtiges Manöver: Statt selbst adequate Schutzmaßnahmen gegen Naturkatastrophen zu ergreifen, schiebt die Politik die Verantwortung einmal mehr auf die Bürger ab.

Ausbaufähiges Grundgerüst

Aktuell deckt das Portal lediglich vier Warnbereiche ab: Wettergefahren, Hochwasser, Sturmflut und allgemeine Bevölkerungsschutz-Warnungen. Weitere Gefahren wie Waldbrände, Dürren oder Erdbeben sollen erst später integriert werden - ein typisches Beispiel für die schleppende Digitalisierung in Deutschland.

Fazit: Digitaler Aktionismus statt echter Vorsorge

Während andere Länder massiv in den physischen Katastrophenschutz investieren, begnügt sich die Bundesregierung mit der Entwicklung eines Internetportals. Statt Deiche zu erhöhen, Infrastruktur zu modernisieren und den Katastrophenschutz personell aufzustocken, wird den Bürgern ein digitales Alibi präsentiert. Die wahren Probleme bleiben dabei einmal mehr auf der Strecke.

Die zunehmenden Naturkatastrophen der letzten Jahre haben deutlich gezeigt, dass Deutschland dringend eine grundlegende Reform des Katastrophenschutzes benötigt. Ein Internetportal allein wird dabei kaum helfen - auch wenn unsere Politiker das anders sehen mögen.

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