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24.03.2025
07:44 Uhr

Neue Eskalation im Nahen Osten: Israel schlägt nach Raketenbeschuss massiv im Libanon zurück

Die fragile Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah im Libanon steht vor dem Zusammenbruch. Nach monatelanger relativer Ruhe wurden am Samstag erstmals wieder Raketen aus dem Libanon auf israelisches Territorium abgefeuert. Die prompte Reaktion der israelischen Streitkräfte ließ nicht lange auf sich warten - und könnte der Auftakt zu einer neuen kriegerischen Auseinandersetzung sein.

Netanjahu ordnet massive Vergeltungsschläge an

Die Ereignisse überschlagen sich: Nachdem die israelische Raketenabwehr drei Geschosse über der Kleinstadt Metula abfangen konnte, ordnete Premierminister Benjamin Netanjahu umgehend weitreichende Vergeltungsmaßnahmen an. Die israelischen Verteidigungskräfte sollten, so der Regierungschef wörtlich, "mit aller Kraft gegen Dutzende von Terrorzielen im Libanon vorgehen". Eine Ansage, die keinen Zweifel an der Entschlossenheit der israelischen Führung lässt.

Hisbollah streitet Verantwortung ab - Glaubwürdigkeit fraglich

In einem durchsichtigen Manöver distanzierte sich die Hisbollah von den Raketenangriffen. Die Terror-Organisation, die den Süden des Libanon fest in ihrer Hand hält, beschuldigt stattdessen Israel, die Situation als Vorwand für weitere Militäroperationen zu nutzen. Eine Darstellung, die angesichts der jahrzehntelangen Aggressionen der Hisbollah gegen den jüdischen Staat mehr als zweifelhaft erscheint.

Die blutige Vorgeschichte des Konflikts

Der aktuelle Schlagabtausch muss im Kontext der jüngeren Geschichte betrachtet werden. Nach dem barbarischen Hamas-Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 hatte sich auch die Hisbollah in den Konflikt eingeschaltet. Was als sporadischer Beschuss begann, eskalierte im September 2024 zu einem offenen Krieg. Erst die Eliminierung der Hisbollah-Führung, einschließlich ihres Generalsekretärs Hassan Nasrallah, zwang die Organisation an den Verhandlungstisch.

Israelische Präsenz als Garant für Sicherheit

Dass Israel auch nach der Waffenruhe weiterhin fünf strategische Positionen im Südlibanon besetzt hält, mag völkerrechtlich problematisch erscheinen. Angesichts der aktuellen Ereignisse erweist sich diese Entscheidung jedoch als vorausschauend. Die libanesische Armee hat bis heute nicht die Kontrolle über diese Gebiete übernommen - ein Vakuum, das terroristische Organisationen nur allzu gerne füllen würden.

Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Region erneut in einen offenen Konflikt abdriftet. Die israelischen Streitkräfte jedenfalls, so die unmissverständliche Botschaft aus Tel Aviv, seien "für jeden Befehl bereit". Eine Eskalation scheint damit wahrscheinlicher als eine Rückkehr zur fragilen Ruhe der vergangenen Monate.

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