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16.04.2025
15:58 Uhr

NATO in der Krise: Türkischer Admiral bezeichnet Militärbündnis als "Zombie-Allianz"

In einem aufsehenerregenden Interview mit einem nahöstlichen Medium hat ein hochrangiger türkischer Militär-Experte dem westlichen Verteidigungsbündnis NATO ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Der pensionierte Konteradmiral Cem Gurdeniz, der als Architekt der maritimen "Blaue Heimat"-Doktrin der Türkei gilt, bezeichnet die NATO als "Zombie-Allianz", die ihre Funktionalität und Legitimität längst verloren habe.

Das Ende der westlichen Dominanz

Gurdeniz' Kritik kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das transatlantische Bündnis ohnehin schwer unter Druck steht. Donald Trump droht im US-Wahlkampf damit, die amerikanische Führungsrolle in der NATO aufzugeben. Der türkische Admiral sieht darin kein zufälliges Wahlkampfgetöse, sondern das Symptom eines tiefgreifenden systemischen Kollapses: "Wir erleben den zweiten großen Zusammenbruch der globalen Sicherheitsordnung seit dem Zweiten Weltkrieg."

Die fatalen Fehlentscheidungen des Westens

Besonders scharf kritisiert der Militärexperte die expansive NATO-Politik der letzten Jahrzehnte. Die Operationen des Bündnisses - vom Balkan über Libyen bis zur Ukraine - hätten ganze Regionen destabilisiert. Gleichzeitig bereite sich die EU mit einem 800-Milliarden-Euro-Programm namens "ReArm Europe" auf künftige Konflikte vor - auf Kosten massiver Sparmaßnahmen im eigenen Land.

Das Ende der amerikanischen Führung

Ohne die USA, so Gurdeniz' düstere Prognose, könne die NATO als zusammenhängende Struktur nicht überleben. "Trumps Amerika wird nicht für Estland kämpfen oder Truppen nach Moldawien schicken. Europa wird sich selbst verteidigen müssen - und darauf ist es nicht vorbereitet." Der Admiral sieht die Welt in einem irreversiblen Wandel hin zu einer multipolaren Ordnung, in der regionale Mächte wie Iran, Indien, Brasilien und die Türkei zunehmend eigene Wege gehen.

Die türkische Position

Für sein eigenes Land fordert Gurdeniz eine Politik der "durchsetzungsstarken Blockfreiheit". Die Türkei müsse ihre Optionen offenhalten und sowohl mit Russland, China und dem Globalen Süden kooperieren als auch mit Europa und den USA dort zusammenarbeiten, wo die Interessen übereinstimmen. Eine Unterwerfung unter westliche Sanktionsregime oder eine Beteiligung an "NATOs gescheiterten Kriegen" lehnt er kategorisch ab.

Die Äußerungen des türkischen Admirals zeigen einmal mehr die tiefen Risse im westlichen Verteidigungsbündnis. Während die politischen Eliten in Berlin und Brüssel weiter vom Ausbau der europäischen Verteidigungskapazitäten träumen, bröckelt die Geschlossenheit der Allianz an allen Ecken und Enden. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann dieser "Zombie" endgültig zusammenbricht.

"Die NATO ist jetzt eine Zombie-Allianz. Sie existiert mehr als Mythos denn als funktionaler Militärblock. Ihre Expansion war rücksichtslos, ihre Glaubwürdigkeit schwindet."

Hinweis: Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen und Meinungen basieren auf den aktuell verfügbaren Informationen und stellen ausschließlich die Sichtweise unserer Redaktion dar. Sie sind nicht als Handlungsempfehlung zu verstehen.

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