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14.01.2025
16:08 Uhr

NATO-Chef gesteht Schwäche der Ukraine ein - Friedensverhandlungen in weiter Ferne

NATO-Chef gesteht Schwäche der Ukraine ein - Friedensverhandlungen in weiter Ferne

In einer bemerkenswerten Wendung hat NATO-Generalsekretär Mark Rutte eingeräumt, dass die Ukraine derzeit nicht in der Position sei, Friedensverhandlungen mit Russland zu führen. Diese Aussage könnte sich als folgenschwerer Fehler für künftige Verhandlungen erweisen.

Eingeständnis der militärischen Unterlegenheit

Vor dem Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung des Europäischen Parlaments musste Rutte eingestehen, dass die Ukraine momentan aus einer Position der Schwäche agiere. Dies sei keine Grundlage für erfolgreiche Friedensgespräche. Die westliche Allianz müsse nach seinen Worten "mehr tun", um den Verlauf des Konflikts zu ändern - ein erstaunlich offenes Eingeständnis der prekären Lage.

Bidens durchsichtige Strategie gegen Trump

Besonders brisant erscheint der Zeitpunkt dieser Äußerungen, nur wenige Tage vor dem Amtsantritt des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Die scheidende Biden-Administration hat in den letzten Wochen noch hastig neue Sanktionen gegen Russland verhängt - ein durchsichtiges Manöver, um dem künftigen Präsidenten Steine in den Weg zu legen.

Der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow bezeichnete dies treffend als "Sanktionsfalle", die Biden seinem Nachfolger hinterlässt.

Die bittere Realität an der Front

Während in Brüssel und Washington politische Spielchen gespielt werden, zeichnet sich an der Front ein eindeutiges Bild ab: Die russischen Streitkräfte verzeichnen stetige Geländegewinne in der Donezk-Region. Die westliche Unterstützung hat bisher nicht die erhoffte Wende gebracht.

Fragwürdige Zukunftsperspektiven

Die NATO träumt weiterhin von "Sicherheitsgarantien" für die Ukraine - ein euphemistischer Begriff für eine noch engere Anbindung des Landes an das westliche Militärbündnis. Dabei war es gerade diese aggressive Expansionspolitik der NATO, die maßgeblich zur aktuellen Krise beigetragen hat.

Die Situation offenbart einmal mehr das Scheitern der westlichen Ukraine-Politik. Statt auf Diplomatie und Ausgleich zu setzen, wurde ein militärischer Konflikt befeuert, der nun in einer Sackgasse steckt. Die Zeche dafür zahlen vor allem die Menschen in der Ukraine, während die politischen Eliten in Brüssel und Washington ihre geopolitischen Schachspiele fortsetzen.

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