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06.02.2024
13:48 Uhr

Moderner Dresscode oder Kapitulation vor Wokeness? Swiss lockert Reglement für Kabinenpersonal

Moderner Dresscode oder Kapitulation vor Wokeness? Swiss lockert Reglement für Kabinenpersonal

Traditionsbruch in luftigen Höhen

Die Swiss, eine Tochtergesellschaft der traditionsreichen Lufthansa, hat einen Schritt gewagt, der die Gemüter erregt: Ab dem 1. Februar 2024 wird die bisherige strikte Kleiderordnung für das Kabinenpersonal aufgehoben. Unter dem Motto „(Fast) alles kann, nichts muss!“ wird den Flugbegleiterinnen und Flugbegleitern nun eine größere Flexibilität eingeräumt. Doch was als Anpassung an gesellschaftliche Entwicklungen und Entgegenkommen gegenüber den Wünschen der Mitarbeitenden verkauft wird, könnte ebenso als ein Kniefall vor einer lautstarken Minderheit gesehen werden, die ihre Ideologie der Vielfalt und Individualität der Mehrheit aufzuzwingen versucht.

Ein neuer Look über den Wolken

Die Veränderungen scheinen auf den ersten Blick harmlos: Frauen dürfen nun Krawatten tragen und die Strumpfhosen können blickdicht sein. Doch bei genauerer Betrachtung eröffnet sich eine tiefgreifendere Dimension. Männliche Flugbegleiter dürfen Nagellack und Make-up tragen, während es für Stewardessen nicht mehr obligatorisch ist. Piercings und Tattoos müssen nicht länger verborgen werden, solange sie nicht als abstoßend empfunden werden – wobei offenbleibt, wer dies zu beurteilen hat. Es entsteht der Eindruck, dass hier nicht nur auf individuelle Freiheiten, sondern auch auf eine ideologische Strömung Rücksicht genommen wird, die traditionelle Geschlechterbilder und professionelle Erscheinungsbilder in Frage stellt.

Die Swiss im Wandel der Zeit oder der Gesellschaft?

Die Swiss begründet die Neuerungen mit einer Reaktion auf gesellschaftliche Entwicklungen und den Wunsch nach mehr Offenheit. Doch könnte es sich hierbei nicht auch um eine Unterwerfung unter den Zeitgeist handeln, der von einer Minderheit diktiert wird? Die traditionelle Uniform war ein Symbol für Professionalität und Seriosität, ähnlich wie der Anzug eines Bankberaters oder die Kostümierung eines Immobilienmaklers. Diese visuelle Repräsentation von Vertrauenswürdigkeit und Kompetenz scheint nun hinter dem Drang nach individueller Ausdrucksfreiheit zurückzutreten.

Kritische Stimmen und die Zukunft der Flugbranche

Es ist nicht zu übersehen, dass solche Veränderungen auch Kritik hervorrufen. Die Frage, die sich stellt, ist, ob wir es hier mit einem fortschrittlichen Schritt in Richtung einer inklusiveren Arbeitswelt zu tun haben, oder ob wir Zeugen einer Überanpassung an eine „woke“ Kultur sind, die sich in immer mehr Bereichen unseres Lebens breitmacht. Die Swiss mag mit ihrer Entscheidung auf Zustimmung stoßen, aber sie riskiert auch, dass ein Teil der Kundschaft und der Bevölkerung sich von solchen Maßnahmen abwendet, die als Abkehr von bewährten Standards wahrgenommen werden könnten.

Unterstützung für kritischen Journalismus

In Zeiten, in denen die Einheitsmeinung und politische Korrektheit scheinbar über allem stehen, ist es wichtiger denn je, dass kritischer Journalismus unterstützt wird. Die Leser sind aufgerufen, sich nicht von einer Seite beeinflussen zu lassen, sondern unterschiedliche Perspektiven zu betrachten und sich selbst eine Meinung zu bilden. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Flugbranche und die Gesellschaft als Ganzes auswirken werden.

Fazit

Die Swiss hat einen Schritt gemacht, der als modern und fortschrittlich gefeiert werden kann, aber auch als besorgniserregende Anbiederung an wokeness. Die Zukunft wird zeigen, ob die neue Kleiderordnung den Zusammenhalt und das Vertrauen in die Flugbranche stärkt oder ob sie zu weiteren Spaltungen führt. Kritischer Journalismus bleibt dabei unerlässlich, um die Entwicklungen zu hinterfragen und die Interessen der Mehrheit nicht aus den Augen zu verlieren.

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