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08.08.2024
15:25 Uhr

Luxusmode im Umbruch: Einbrüche bei LVMH, Burberry & Co.

Luxusmode im Umbruch: Einbrüche bei LVMH, Burberry & Co.

Neigen sich die goldenen Zeiten der Luxusmode dem Ende zu?

Auf Plattformen wie Tiktok tauschen junge Menschen unter dem Hashtag #underconsumptioncore Tipps aus, wie man möglichst wenig neu kauft. Diese Bewegung, die sich gegen den Konsumzwang richtet, zeigt, dass viele junge Leute nicht mehr jedem Modetrend hinterherjagen wollen. Stattdessen wächst das Interesse an Secondhand-Mode, was Luxusmarken zunehmend unter Druck setzt.

Luxusmarken in ihrer Flop-Ära

Aktuell brechen im Luxussegment die Umsätze ein: Letzte Woche erreichten die Aktien des Luxuskonzerns Kering, zu dem Marken wie Gucci, Yves Saint Laurent und Balenciaga gehören, laut dem «Guardian» ein 7-Jahres-Tief. Das Unternehmen meldete, dass das operative Einkommen im zweiten Halbjahr um 30 Prozent sinken werde.

Auch LVMH, der größte Luxusgüterkonzern der Welt, verfehlte seine Umsatzerwartungen. Burberry meldete zum zweiten Mal in einem Jahr eine Gewinnwarnung und gab öffentlich bekannt, dass es nicht so viel Geld verdienen werde wie ursprünglich gedacht. Die Aktien von Burberry sind nun auf das Niveau von 2010 gefallen.

Stattdessen boomt Vintage-Mode

Derweil erlebt der Secondhand-Handel einen Boom. Neben dem «Underconsumption»-Trend zeigt sich auf Plattformen wie Tiktok, dass sich viele junge Menschen modisch umorientieren. Vintage-Mode und das Shoppen im Secondhand-Bereich sowie auf Online-Wiederverkaufsplattformen boomen. Auch in der Schweiz ist es trendig, gebrauchte Kleidung zu kaufen.

Warum Secondhand-Mode so beliebt ist

Alexander Sutter, CEO des Schweizer Secondhand-Marktplatzes Marko.ch, erklärt: «Der Preis ist dabei sicher bestimmend, aber auch das individualistischere Modebewusstsein trägt dazu bei. Beim Secondhand-Shoppen hat man die Auswahl aus hundert Jahren Modegeschichte.» Bei Designern habe man als Käufer nur die Auswahl aus der aktuellen Kollektion.

Junge wollen Stil statt aktueller It-Bags

Secondhand-Käuferinnen und -Käufer wollen sich mit den Vintage-Stücken zudem abheben. Sutter sagt weiter: «Die Hauptmotivation bei vielen, die Vintage kaufen, ist Stil und Individualismus. Ein Vintage-Style ist nicht so leicht zu kopieren und oftmals günstiger. Kaufst du aber bei einem Designer die neueste It-Bag, triffst du Leute, die die gleiche haben.»

Fazit: Ein Umbruch in der Modewelt

Die aktuellen Entwicklungen im Luxusmodemarkt zeigen, dass sich die Präferenzen der Konsumenten wandeln. Während Luxusmarken mit Umsatzrückgängen kämpfen, erlebt die Secondhand-Mode einen Aufschwung. Dies könnte darauf hinweisen, dass die goldenen Zeiten der Luxusmode tatsächlich zu Ende gehen und ein Umdenken in der Modewelt stattfindet. Ob dies langfristig Bestand hat, bleibt abzuwarten.

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