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08.08.2024
15:50 Uhr

Knappheit an Kupfer: Der große Moment von Robert Friedland

Knappheit an Kupfer: Der große Moment von Robert Friedland

Die Energiewende und der steigende Bedarf an Kupfer

Die Energiewende erfordert immense Mengen an Metallen. Besonders Kupfer, das als bester elektrischer Leiter neben Silber gilt, spielt eine zentrale Rolle. Vom Autofahren bis zum Heizen – alles soll elektrifiziert werden. Die Beratung S&P Global schätzt, dass sich der Bedarf an Kupfer von 2023 bis 2035 auf 50 Millionen Tonnen pro Jahr verdoppeln wird, um das Netto-Null-Ziel bis 2050 zu erreichen. Diese Prognose erfreut Kupferproduzenten und lässt die Branche optimistisch in die Zukunft blicken.

Robert Friedland: Der umstrittene Bergbau-Milliardär

Robert Friedland, ein amerikanisch-kanadischer Doppelbürger, ist eine umstrittene Legende in der Bergbaubranche. Er stieg von einem Hippie mit einem Faible für östliche Spiritualität zu einem Milliardär auf, der von Forbes auf 3,4 Milliarden Dollar geschätzt wird. Friedland ist bekannt für sein Talent, neue Lagerstätten zu entdecken und zu vermarkten. Zu seinen bedeutendsten Projekten gehören die beiden größten Kupferminen weltweit, die in den letzten Jahren mit der Produktion begonnen haben.

Die Bedeutung von Kupfer für die Energiewende

Friedland betont immer wieder, dass Kupfer der Stoff der Zukunft ist. Der Bedarf an Kupfer wird durch die Energiewende drastisch steigen, da das Metall für die Elektrifizierung unverzichtbar ist. Die Prognosen zeigen, dass in zehn Jahren eine Lücke von 10 Millionen Tonnen Kupfer entstehen könnte. Dies hat die Branche elektrisiert, und viele setzen darauf, dass der Preis für Kupfer weiter steigen wird.

Die Herausforderungen im Kupferabbau

Die einfach zu erschließenden Lagerstätten sind größtenteils abgebaut oder befinden sich in schwierigen Ländern, was die Kosten des Abbaus erhöht. Investitionen in neue Minen fielen in den vergangenen Jahren spärlich aus, und selbst wenn ein Projekt verfolgt wird, kann es mehr als 15 Jahre dauern, bis geschürft werden kann. Die jüngsten großen Übernahmeversuche in der Bergbaubranche, wie von BHP oder Glencore, drehten sich vor allem um Kupfer.

Friedlands Erfolgsgeschichte in Kongo-Kinshasa

Robert Friedlands Unternehmen Ivanhoe Mines begann bereits zu Beginn der 2000er Jahre mit geologischen Untersuchungen und Probebohrungen in Kongo-Kinshasa. Das Vorkommen Kamoa-Kakula entpuppte sich als eine der größten Lagerstätten im sogenannten Kupfergürtel. Mit einem Kupfergehalt von 5,5 Prozent ist der Metallanteil zehnmal größer als der weltweite Durchschnitt. Vor drei Jahren nahm Kamoa-Kakula die Produktion auf und zählt bereits zu den größeren Kupferprojekten.

Ein globaler Unternehmer mit visionären Ideen

Friedland ist kein Ingenieur oder Geologe, sondern ein Visionär, der die Dinge seinem Willen unterwirft. Er ist bekannt dafür, eine technisch geprägte Branche verständlich zu machen und neue Projekte zu lancieren. Sein Unternehmen Ivanhoe ist neben Kamoa-Kakula an weiteren Projekten beteiligt, darunter die Platin-Nickel-Mine Platreef in Südafrika und die Zinkmine Kipushi in Kongo-Kinshasa.

Neue Horizonte in der islamischen Welt

Friedland hat bereits die nächste Region entdeckt, die noch zu wenig erforscht ist: die islamische Welt. Besonders angetan hat es ihm Saudi-Arabien, wo sich riesige Investitionssummen anzapfen lassen. Zusammen mit dem staatlichen Bergbaukonzern Ma’aden erforscht er ein Gebiet in Saudi-Arabien, das so groß wie die Schweiz sein soll. Friedland verspricht, Bergbau nach islamischen Prinzipien zu betreiben und die Branche mit neuen Technologien zu revolutionieren.

Fazit: Kupfer als Schlüssel zur Energiewende

Ohne Kupfer gibt es keine Energiewende. Der steigende Bedarf an diesem Metall stellt die Branche vor große Herausforderungen, bietet aber auch immense Chancen. Robert Friedland hat sich als einer der wichtigsten Akteure im Kupfermarkt etabliert und wird voraussichtlich weiterhin eine zentrale Rolle in der Entwicklung neuer Projekte spielen.

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