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11.03.2024
08:40 Uhr

Kampf gegen Desinformation: Faesers Innenministerium finanziert umstrittene DPA-Initiative

Kampf gegen Desinformation: Faesers Innenministerium finanziert umstrittene DPA-Initiative

Die Deutsche Presseagentur (dpa) hat unter dem Banner "Use The News" eine Initiative gegen Desinformation ins Leben gerufen, die sich besonders an die junge Generation richtet und von Nancy Faesers Innenministerium finanziell unterstützt wird. Dieses Projekt, das in Kooperation mit Medienpartnern wie der ARD und dem Faktencheck-Unternehmen Correctiv steht, hat zum Ziel, die Medienkompetenz von Jugendlichen zu stärken und sie für den kritischen Umgang mit Nachrichten zu sensibilisieren.

Einflussnahme oder Aufklärungsarbeit?

Die finanzielle Unterstützung durch das Bundesinnenministerium wirft Fragen auf, inwiefern staatliche Stellen in die mediale Berichterstattung und die öffentliche Meinungsbildung eingreifen. Kritiker sehen in solchen Maßnahmen eine bedenkliche Nähe zu staatlich gelenkter Propaganda, die an dunklere Zeiten deutscher Geschichte erinnert. Es ist ein schmaler Grat zwischen der Förderung von Medienkompetenz und dem Versuch, die öffentliche Wahrnehmung zu kontrollieren.

Die Rolle von Correctiv

Correctiv, bekannt als Faktenchecker-Organisation, spielt eine zentrale Rolle in der Initiative und sorgt für zusätzlichen Diskussionsstoff. Die Organisation, die sich die Bekämpfung von Falschinformationen auf die Fahnen geschrieben hat, ist in der Vergangenheit selbst in die Kritik geraten. Skeptiker werfen ihr vor, unter dem Deckmantel der Objektivität eine selektive und parteiische Agenda zu verfolgen.

Medienkompetenz als Waffe gegen Desinformation

"Use The News" betont die Wichtigkeit von Medienkompetenz als Mittel gegen die Verbreitung von Desinformation und die damit einhergehende Gefährdung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Die Initiative bietet neben Aufklärungsarbeit auch praktische Projekte an Schulen an, um Jugendlichen den Umgang mit Nachrichten näherzubringen.

Die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl von Medienpartnern, darunter auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk und große Printmedien, sowie das soziale Netzwerk TikTok, macht deutlich, wie ernst das Thema genommen wird. Doch es bleibt die Frage, ob die dpa und ihre Partner in der Lage sind, eine wirklich neutrale Position einzunehmen, wenn sie selbst Produzenten von Nachrichten sind und nun auch als Wächter über Wahrheit und Desinformation fungieren.

Ein kritischer Blick auf die staatliche Finanzierung

Die Entscheidung des Innenministeriums, eine solche Initiative zu finanzieren, ist nicht ohne Kritik geblieben. Kommentatoren weisen darauf hin, dass die Verwendung von Steuergeldern für solche Zwecke einer indirekten Einflussnahme auf die Pressefreiheit gleichkommen könnte. In einer Zeit, in der die innere Sicherheit und die wirtschaftliche Stabilität Deutschlands auf dem Prüfstand stehen, hinterfragen viele die Prioritäten der aktuellen Regierung.

Die Entwicklung einer kritischen Medienkompetenz ist zweifelsohne von größter Bedeutung, doch muss diese im Geiste der Unabhängigkeit und ohne staatliche Bevormundung erfolgen. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass eine Regierung die Deutungshoheit über "richtige" und "falsche" Informationen an sich reißt und damit die Meinungsfreiheit untergräbt.

Fazit

Die "Use The News"-Initiative mag mit guten Absichten angetreten sein, doch die staatliche Finanzierung und die Einbeziehung von Correctiv werfen Schatten auf ihre Glaubwürdigkeit. Es ist von essentieller Bedeutung, dass Medienkompetenz frei von politischer Einflussnahme und im Sinne einer pluralistischen Gesellschaft gefördert wird. Nur so kann das Vertrauen in Medien und Demokratie langfristig gestärkt werden.

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