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03.03.2024
06:03 Uhr

Infraschall durch Windkraftanlagen – Eine unterschätzte Gefahr?

Infraschall durch Windkraftanlagen – Eine unterschätzte Gefahr?

Die zunehmende Zahl von Windkraftanlagen in Deutschland ist ein sichtbares Zeichen der Energiewende. Doch neben der Stromerzeugung bringen diese Giganten der Lüfte ein Phänomen mit sich, das lange Zeit wenig Beachtung fand: Infraschall. Dr. med. Ursula Bellut-Staeck, eine erfahrene Fachärztin, schlägt Alarm und warnt vor den gesundheitlichen Auswirkungen dieser unsichtbaren Schallwellen, die von den Windturbinen erzeugt werden und durch keine Wände gestoppt werden können.

Die unsichtbare Bedrohung

Infraschallwellen mit einer Frequenz von unter 20 Hertz durchdringen laut Dr. Bellut-Staeck Gebäude und Organismen gleichermaßen. Die tieffrequenten Schwingungen, die von den immer größer werdenden Windkraftanlagen erzeugt werden, erreichen Frequenzen von bis zu 0,25 Hz – mit Wellenlängen von nahezu 1,4 Kilometern. Diese Wellen können wir Menschen nicht hören, doch ihre physischen Auswirkungen sind nicht zu unterschätzen.

Chronische Gesundheitsrisiken

Die Ärztin berichtet von einer Vielzahl von Symptomen, die auf die Einwirkung von Infraschall zurückzuführen sein könnten: von Bluthochdruck über Schwindel und Kopfschmerzen bis hin zu Schlafstörungen. Diese Beschwerden sind nicht zu ignorieren, zumal auch Tiere in der Nähe von Windkraftanlagen ähnliche Reaktionen zeigen.

Die Wissenschaft spricht

Dr. Bellut-Staeck verweist auf internationale Studien, die die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch Infraschall belegen. Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2021 und weitere wissenschaftliche Arbeiten stützen ihre Warnungen mit harten Fakten. Es ist an der Zeit, dass wir diese Erkenntnisse ernst nehmen und entsprechend handeln.

Politische Blindheit?

Die aktuelle Energiepolitik in Deutschland, die den Ausbau der Windkraft vehement vorantreibt, scheint die potenziellen Gefahren von Infraschall zu ignorieren. Hier zeigt sich ein klares Versagen der Verantwortlichen, die die Gesundheit der Bürger und die Biodiversität unserer Heimat aufs Spiel setzen. Es ist eine Frage des gesunden Menschenverstandes, die Risiken, die mit der Energiewende einhergehen, nicht aus den Augen zu verlieren und die Forschung in diesem Bereich zu intensivieren.

Die Opfer der grünen Agenda

Es ist bezeichnend, dass in der Nähe von Windkraftanlagen nicht nur Menschen, sondern auch Tiere leiden. Die Rückgänge in der Milchproduktion bei Kühen, Verhaltensänderungen bei Haustieren und sogar das Stranden von Walen an Küsten werden mit Infraschall in Verbindung gebracht. Diese Zeichen dürfen wir nicht länger ignorieren.

Fazit: Handlungsbedarf ist gegeben

Die Aussagen von Dr. Bellut-Staeck und die vorliegenden Studien sollten als Weckruf dienen. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik die Augen öffnet und die potenziellen Gefahren, die von Windkraftanlagen ausgehen, ernst nimmt. Die Gesundheit der Bürger und der Schutz unserer Umwelt müssen oberste Priorität haben. Es darf nicht sein, dass die Energiewende zu einer gesundheitlichen Krise führt.

Ein Appell an die Vernunft

Wir müssen uns fragen, ob die grüne Energie um jeden Preis wirklich der richtige Weg ist. Eine umfassende Risikoabwägung und eine transparente Kommunikation der möglichen Folgen sind unerlässlich. Die deutsche Bundesregierung ist aufgerufen, hier nicht länger wegzuschauen, sondern aktiv zu werden und den Schutz der Bürger in den Mittelpunkt ihrer Energiepolitik zu stellen.

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