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25.06.2024
10:28 Uhr

Hat Russland den Großbrand in Berlin-Lichterfelde verursacht?

Hat Russland den Großbrand in Berlin-Lichterfelde verursacht?

Im Mai 2024 erschütterte ein Großbrand den Gewerbe- und Industriekomplex in Berlin-Lichterfelde. Rauchschwaden zogen über das Gebiet, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Die Bundesregierung geht dem brisanten Verdacht nach, dass Russland hinter diesem verheerenden Brand steckt.

Sabotage oder technisches Problem?

Wie das „Wall Street Journal“ berichtet, könnte der Brand in der Fabrik des deutschen Rüstungskonzerns Diehl durch russische Saboteure verursacht worden sein. Ein Beamter aus dem Sicherheitsapparat, der anonym bleiben möchte, erklärte, dass keine Ursache, einschließlich Sabotage, ausgeschlossen werden könne. Zunächst gingen die Ermittler von einem Unfall aus, doch westliche Sicherheitsbeamte vermuten nun, dass russische Agenten den Brand gelegt haben könnten, um die Lieferung von Waffen und Munition an die Ukraine zu verhindern.

Exklusive Details und neue Erkenntnisse

Den Angaben eines vom „Wall Street Journal“ zitierten Sicherheitsbeamten zufolge, brach das Feuer in einem Bereich der Diehl-Fabrik aus, zu dem nur wenige Personen Zugang hatten. Das Unternehmen selbst teilte mit, dass laut einem Bericht seiner Versicherer ein technisches Problem den Brand verursacht habe. Ein Unternehmensvertreter sagte jedoch, dass dieses technische Problem „theoretisch“ durch Sabotage verursacht worden sein könnte.

Rekrutierung von Zivilisten für Sabotageakte

Der zitierten Beamten zufolge sei der Brandanschlag auf die Fabrik vermutlich das Werk erfahrener Profis gewesen. Interessanterweise setzt Russland häufig Zivilisten für solche Operationen ein, indem sie gezielt Kriminelle über soziale Netzwerke wie Telegram anwerben und mit Kryptowährung bezahlen. Diese Zivilisten wüssten häufig selbst gar nicht, dass sie für eine Kreml-Operation eingespannt werden.

„Täter werden wie Uber-Fahrer rekrutiert, aber der Effekt ist oft derselbe wie beim Einsatz von Profis“, zitiert das „Wall Street Journal“ einen hohen westlichen Sicherheitsbeamten.

Diehl Defence und die Ukraine

Die Diehl-Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg umfasst auch Diehl Defence, einen der größten Rüstungskonzerne Deutschlands. Er produziert unter anderem das Luftabwehrsystem IRIS-T, das an die Ukraine geliefert wurde, um sich gegen russische Angriffe zu verteidigen. Anfang Mai brach in der Diehl-Fabrik in Berlin-Lichterfelde ein verheerendes Feuer aus, das 160 Feuerwehrleute in Atem hielt. Das Gebäude stürzte komplett ein.

Zerstörte Beweise und rechtliche Hürden

Bemerkenswert ist, dass sämtliche Videoaufzeichnungen aus Sicherheitskameras in dem Feuer zerstört wurden. Ein Beamter erklärte, dass es eine Reihe von Vorfällen gebe, die in jüngerer Zeit als Unfälle eingestuft worden seien und angesichts der jüngsten Enthüllungen neu bewertet werden müssten. Pikant ist zudem, dass abgefangene elektronische Nachrichten, die Beweise für die russische Beteiligung lieferten, vor deutschen Gerichten nicht zulässig waren. Dies habe die Behörden daran gehindert, den Anschlag eindeutig zuzuordnen und strafrechtliche Anklagen zu erheben.

Die Vorfälle werfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitslage in Deutschland und die möglichen Einflussnahmen durch ausländische Mächte. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Ermittlungen zutage fördern werden.

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