Grüne Wirtschaftspolitik: Der systematische Umbau Deutschlands
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Talfahrt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) prognostiziert für Deutschland im kommenden Jahr das schwächste Wirtschaftswachstum aller Industrienationen. Das renommierte britische Magazin "The Economist" bezeichnet die Bundesrepublik bereits wieder als "kranken Mann Europas".
Energiepreise als Haupttreiber der Wirtschaftskrise
Als zentraler Faktor für den wirtschaftlichen Niedergang erweisen sich die explodierenden Energiepreise. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die Produktion in energieintensiven Industrien ist um alarmierende 22% eingebrochen. Deutsche Unternehmen zahlen für Gas mit 7 Cent pro Kilowattstunde deutlich mehr als der EU-Durchschnitt von 6 Cent. In 19 von 27 EU-Ländern sind die Gaspreise niedriger als hierzulande.
Dramatische Situation bei den Strompreisen
Noch dramatischer stellt sich die Lage bei den Stromkosten dar. Mit 32,80 Cent pro Kilowattstunde müssen deutsche Verbraucher und Unternehmen die zweithöchsten Preise innerhalb der G20-Staaten schultern. Nur in Italien ist Strom noch teurer. Besonders alarmierend: Die deutschen Strompreise liegen mehr als doppelt so hoch wie der G20-Durchschnitt von 15,84 Cent pro Kilowattstunde.
Versorgungssicherheit in Gefahr
Neben den hohen Preisen wird auch die Versorgungssicherheit zunehmend zum Problem. Deutschland produziert längst nicht mehr genügend Strom für den eigenen Bedarf. Besonders kritisch wird es in sogenannten "Dunkelflauten" - Zeiten ohne Wind- und Sonnenkraft. Dann muss massiv Strom importiert werden, was an technische und logistische Grenzen stößt.
"Ich appelliere an die Bürgerinnen und Bürger: Bereiten Sie sich auf Notlagen vor, dies kann auch länger andauernder Stromausfall sein", warnt René Funk, Vizepräsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK).
Ideologisch motivierter Umbau der Wirtschaft
Die aktuelle Entwicklung scheint kein Zufall zu sein, sondern könnte Teil einer gezielten Strategie sein. Unter dem Schlagwort "Degrowth" verfolgen einflussreiche Kreise das Ziel einer systematischen Schrumpfung der Wirtschaftsleistung. Dies geht einher mit einer fundamentalen Transformation der Industrienation Deutschland.
Die gleichzeitige Abschaltung von Kernkraft- und Kohlekraftwerken bei unzureichendem Ausbau erneuerbarer Energien erscheint in diesem Licht weniger als handwerklicher Fehler, sondern vielmehr als kalkulierter Schritt zur Deindustrialisierung Deutschlands.
Düstere Aussichten für 2025
Experten erwarten für das kommende Jahr eine weitere Verschärfung der Situation mit einer Welle von Massenentlassungen. Der Industriestandort Deutschland, einst Zugpferd der europäischen Wirtschaft, droht in eine tiefe strukturelle Krise zu schlittern - mit weitreichenden Folgen für Wohlstand und soziale Stabilität.
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