
Goldpreis explodiert: Zollchaos treibt Anleger in den sicheren Hafen
Die Goldpreisrally nimmt dramatische Ausmaße an. Das gelbe Edelmetall durchbrach am Freitag die psychologisch wichtige Marke von 3.200 US-Dollar und markierte damit ein neues Allzeithoch. Ausgehend von einem Tief bei 2.956 USD am Montag legte der Goldpreis innerhalb weniger Tage eine beeindruckende Performance hin - getrieben von der zunehmenden Verunsicherung an den Finanzmärkten.
Trump's Zollpolitik sorgt für Chaos an den Märkten
Haupttreiber der Rally ist die aggressive Zollpolitik der US-Regierung unter Donald Trump. Auch wenn der US-Präsident die angekündigten Zollerhöhungen vorerst für 90 Tage ausgesetzt hat, bleiben die Rezessionsängste an den Märkten bestehen. Kein Wunder: Die Zölle auf chinesische Importe liegen mittlerweile bei erschreckenden 145 Prozent. Eine derart protektionistische Politik dürfte die Weltwirtschaft massiv belasten.
Dollar unter Druck - Gold profitiert
Die beispiellosen Handelsspannungen haben das Vertrauen in den US-Dollar nachhaltig erschüttert. Während die amerikanische Währung den vierten Tag in Folge nachgibt, suchen Anleger ihr Heil verstärkt in alternativen "sicheren Häfen" - allen voran Gold. Seit Jahresbeginn hat das Edelmetall bereits über 20 Prozent zugelegt.
Zentralbanken und Niedrigzinsen als zusätzliche Preistreiber
Neben der Zollthematik profitiert Gold auch von den massiven Käufen der Zentralbanken sowie der Aussicht auf weitere geldpolitische Lockerungen. Nach dem deutlichen Rückgang der US-Kerninflation im März rechnen Händler für den Rest des Jahres mit bis zu vier Zinssenkungen der Federal Reserve. In einem Niedrigzinsumfeld wird das zinslose Gold für Anleger besonders attraktiv.
Experten sehen weiteres Aufwärtspotenzial
Analysten zeigen sich für die weitere Goldpreisentwicklung optimistisch. "Diese Rally hat weiterhin Bestand", erklärt etwa Amy Gower, Rohstoffstrategin bei Morgan Stanley. Neben der physischen Nachfrage der Zentralbanken und den sinkenden Zinsen dürfte vor allem die anhaltende geopolitische Unsicherheit den Goldpreis weiter stützen.
Während der Goldpreis am frühen Freitagmorgen in Frankfurt bei 3.217,41 USD notierte, gaben andere Edelmetalle wie Silber leicht nach. Platin und Palladium verzeichneten moderate Zugewinne.
Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich über Chancen und Risiken im Klaren sein. Für eventuelle Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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