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Kettner Edelmetalle
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28.03.2025
09:37 Uhr

Goldpreis auf Rekordhoch: Geopolitische Spannungen treiben Edelmetall auf über 3.000 Dollar

In turbulenten Zeiten beweist sich Gold einmal mehr als sicherer Hafen. Das Edelmetall erreichte am Donnerstag mit 3.060 US-Dollar je Feinunze (31,1 Gramm) ein historisches Allzeithoch. Damit setzt sich die beeindruckende Rallye der vergangenen Wochen ungebremst fort. Der sprunghafte Anstieg um 30 Dollar innerhalb weniger Handelsstunden verdeutlicht die enorme Dynamik am Goldmarkt.

Trumps Handelspolitik verunsichert die Märkte

Als unmittelbarer Auslöser für den jüngsten Preissprung gelten die von US-Präsident Donald Trump angekündigten Strafzölle auf Automobilimporte. Die geplante 25-prozentige Zollbelastung dürfte nicht nur die internationale Automobilindustrie schwer treffen, sondern könnte auch eine neue Runde im globalen Handelskrieg einläuten. Die Europäische Union hat bereits eine "entschlossene Antwort" angekündigt - ein Szenario, das die Märkte zusätzlich verunsichert.

Notenbanken als wichtige Preistreiber

Besonders interessant ist die Rolle der internationalen Notenbanken am Goldmarkt. Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre ohnehin schon optimistische Prognose für den Goldpreis auf 3.300 Dollar zum Jahresende angehoben. Vor allem die massiven Goldkäufe der Zentralbanken aus den Schwellenländern treiben die Nachfrage. Diese verfolgen offenkundig das Ziel, ihre Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren - eine Entwicklung, die das geopolitische Machtgefüge nachhaltig verändern könnte.

Geopolitische Krisen befeuern den Goldpreis

Der nicht enden wollende Krieg in der Ukraine und die sich weiter zuspitzende Situation im Nahen Osten tragen ebenfalls zur Goldpreis-Rallye bei. In diesem Umfeld suchen immer mehr Anleger Schutz in dem krisenresistenten Edelmetall. Auch die Aussicht auf mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Federal Reserve stützt den Goldpreis zusätzlich.

Gold-ETFs im Aufwind

Neben dem physischen Goldmarkt verzeichnen auch börsengehandelte Goldfonds (ETFs) starke Zuflüsse. Diese Entwicklung unterstreicht das wachsende Interesse institutioneller Anleger am gelben Metall. Allerdings sollten Anleger bedenken, dass Gold-ETFs nicht dieselbe Sicherheit bieten wie physisches Gold in eigener Verwahrung.

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: In Zeiten multipler Krisen und einer zunehmend fragilen Weltordnung beweist sich Gold als verlässlicher Wertspeicher. Die Kombination aus geopolitischen Spannungen, Handelskonflikten und geldpolitischen Unsicherheiten könnte den Goldpreis auch weiterhin beflügeln.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für zukünftige Erträge.

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