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03.12.2024
16:10 Uhr

Giftige Zusätze für Kühe: Klimaschutz auf Kosten der Gesundheit?

Giftige Zusätze für Kühe: Klimaschutz auf Kosten der Gesundheit?

Eine besorgniserregende Entwicklung zeichnet sich in der Milchindustrie ab: Unter dem Deckmantel des Klimaschutzes werden Kühen potenziell gesundheitsschädliche Zusatzstoffe verabreicht. Die größte britische Molkereigenossenschaft Arla hat ein Pilotprojekt gestartet, bei dem der umstrittene Futtermittelzusatz Bovaer zum Einsatz kommen soll.

Fragwürdige Klimaschutzmaßnahmen in der Milchwirtschaft

Das erklärte Ziel dieser Initiative sei es, die Methan-Emissionen von Kühen um bis zu 27 Prozent zu reduzieren. Große Handelsketten wie Morrisons, Tesco und Aldi hätten bereits ihre Unterstützung für das Projekt zugesagt. Die Verbraucher würden dabei jedoch im Unklaren gelassen, welche gesundheitlichen Risiken mit dieser Maßnahme verbunden sein könnten.

Alarmierende wissenschaftliche Erkenntnisse

Der Wirkstoff 3-Nitrooxypropanol, der unter dem Markennamen Bovaer vertrieben wird, hätte in Studien beunruhigende Nebenwirkungen gezeigt:

  • Potenzielle DNA-Schädigungen
  • Negative Auswirkungen auf die Spermienproduktion bei Versuchstieren
  • Verkleinerung der Eierstöcke bei Kühen bei höherer Dosierung
  • Einstufung als ätzend und gesundheitsschädlich

Fragwürdige Verbindungen zur Agenda 2030

Diese Entwicklung stehe in direktem Zusammenhang mit den Zielen der Agenda 2030, bei der sich zahlreiche Länder zur Reduktion von Klimaemissionen verpflichtet hätten. Während einige Nationen wie Italien sich aktiv gegen solche zweifelhaften Entwicklungen stellten und Laborfleiisch sowie den Einsatz von Insekten in Lebensmitteln verboten hätten, würde in Großbritannien die Einführung potenziell gesundheitsgefährdender Substanzen vorangetrieben.

Besonders bedenklich erscheint die Tatsache, dass Landwirten beim Umgang mit Bovaer das Tragen von Schutzmasken empfohlen wird - während die gleiche Substanz bedenkenlos an Nutztiere verfüttert werden soll.

Verbraucherproteste und Widerstand

In Norwegen, wo diese "Klimamilch" bereits eingeführt wurde, hätten die Verbraucher das Produkt weitgehend abgelehnt. Als Reaktion darauf habe man begonnen, die behandelte Milch heimlich der regulären Milch beizumischen. Bis 2027 solle dort die gesamte Milchproduktion auf diese fragwürdige Methode umgestellt werden.

Diese Entwicklung werfe ernsthafte Fragen auf: Werden hier wirtschaftliche Interessen und ideologisch motivierte Klimaziele über die Gesundheit der Verbraucher gestellt? Die Bürger sollten wachsam bleiben und ihr Recht auf unverfälschte, natürliche Lebensmittel einfordern.

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