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14.11.2023
08:02 Uhr

Gewerbeimmobilien und Banken: Eine Krise im Anmarsch?

Gewerbeimmobilien und Banken: Eine Krise im Anmarsch?

Inmitten der aktuellen Wirtschaftslage zeichnet sich eine beunruhigende Entwicklung ab: Gewerbeimmobilien stecken in der Krise. Doch was bedeutet das für die Banken, die in diesem Sektor investiert sind? Könnte dies zu einer neuen Finanzkrise führen, insbesondere wenn die Zinsen auf ihrem derzeit hohen Niveau bleiben? Der Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt derzeit bei 4,5 % und es ist wahrscheinlich, dass er auf absehbare Zeit dort verweilen wird, wenn man den Aussagen der EZB-Offiziellen Glauben schenken darf. Nun meldet sich auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit kritischen Worten zur Branche zu Wort.

BaFin warnt vor zunehmenden Problemen bei Gewerbeimmobilien

Die sinkenden Bewertungen von Gewerbeimmobilien könnten laut der BaFin-Chefin Mark Branson zu weiteren Problemen für deutsche Banken mit großen Engagements führen. Aufgrund der aktuellen Schwierigkeiten von Immobilieninvestoren und Entwicklern könnten diese versuchen, mehr Objekte zu verkaufen, was den Preisverfall noch verstärken könnte. Insbesondere der Büro- und Einzelhandelsbereich könnte laut Branson "unter großem Druck" stehen und "Verluste für Banken" mit sich bringen.

Banken rüsten sich für Verluste

Deutsche Banken haben bereits begonnen, Rückstellungen für Verluste bei Krediten für Gewerbeimmobilien zu bilden. Immobilienunternehmen wie die Adler Group kämpfen mit Schulden, die sich in Zeiten angesammelt haben, als die Leitzinsen noch negativ waren. Berichten zufolge beobachtet die europäische Bankenaufsicht auch die Schwierigkeiten des österreichischen Immobilienmoguls René Benko.

Die Auswirkungen steigender Zinssätze

Gewerbeimmobilien sind eine der Anlageklassen, die am stärksten von einem raschen Anstieg der Zinssätze betroffen sind. Dies ist auf die steigenden Kreditkosten für Bauträger und die Tatsache zurückzuführen, dass seit der Pandemie viele Menschen vermehrt von zu Hause aus arbeiten und daher weniger Bürofläche benötigt wird. Seit mehr als einem Jahr gibt es in der Branche nur noch wenige Transaktionen, was es schwierig macht, die von den Banken in ihren Kreditbüchern ausgewiesenen Werte zu überprüfen.

Keine Krise, aber eine Herausforderung

Obwohl BaFin-Chef Branson nicht glaubt, dass die Entwicklungen bei den Gewerbeimmobilien eine Krise auslösen werden, könnten Banken mit einem höheren Engagement in diesem Sektor es schwieriger haben. Er nannte keine Namen von Banken oder Immobilienunternehmen. Helaba-Chef Thomas Groß äußerte sich zu Beginn der Konferenz und sagte, dass Gewerbeimmobilien unter "Wertabschlägen" und "hohen Refinanzierungskosten" litten. "Diese Phase ist keine Frage von Wochen und Monaten", so Groß. "Wir gehen schon davon aus, dass sich das Richtung 2025, die nächsten 12 bis 18 Monate erstrecken könnte."

Die aktuelle Situation wirft ernsthafte Fragen über die Stabilität unserer Wirtschaft auf und erinnert uns daran, dass es möglicherweise sicherere Anlagealternativen gibt, wie beispielsweise Edelmetalle. In Zeiten der Unsicherheit könnten sie eine sichere Zuflucht bieten.

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