Gefährliche Mandatsausweitung: EZB im Bann des Klimaaktivismus
Die Europäische Zentralbank (EZB) steht seit jeher für die Wahrung der Währungs- und Preisstabilität innerhalb der Europäischen Union. Doch neueste Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Institution sich nun einem gänzlich anderen Ziel verschrieben hat: dem Klimaschutz. In einer beunruhigenden Wendung scheint die EZB ihr Mandat eigenmächtig auszuweiten und sich damit vollständig dem Klimawahn zu unterwerfen.
Die grüne Ideologie übernimmt das Ruder
Wie aus einer Pressemitteilung der EZB vom 30. Januar 2024 hervorgeht, werden nun Klimakrise und Umweltrisiken in den Vordergrund ihrer Agenda gerückt. Die EZB bekräftigt ihr Bekenntnis zu laufenden Klimamaßnahmen und legt drei Schwerpunktbereiche für die Jahre 2024 und 2025 fest: die Auswirkungen des grünen Wandels, physische Auswirkungen des Klimawandels sowie Umweltrisiken für Wirtschaft und Finanzsystem.
Traditionelle Aufgaben im Schatten des Klimakampfes
Die Kritik an dieser Entwicklung ist nicht zu überhören. Experten wie Dr. Martin Steiner warnen vor den verheerenden Konsequenzen dieser Strategie für die EU-Bürger. Die Behauptung, dass Inflation durch den Klimawandel verursacht wird, wie von EZB-Chefin Christine Lagarde postuliert, steht auf wackeligen Beinen. Vielmehr scheint die rasende Ausweitung der Geldmenge durch die EZB selbst ein Haupttreiber der Inflation zu sein.
Die Vermischung von Umweltschutz und Klimaschutz wird ebenfalls kritisiert, da diese zwei unterschiedliche Bereiche darstellen. Während Umweltschutz ein universelles Anliegen ist, bleibt der Schutz des Klimas, ein statistischer Wert des Wetters über einen Zeitraum von mindestens 30 Jahren, fraglich.
Politische Fehlleitung und ihre Folgen
Die schleichende Ausweitung des EZB-Mandats scheint entgegen aller Fakten zu erfolgen. Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Todesfälle durch Naturkatastrophen in den letzten 120 Jahren massiv zurückgegangen ist. Dennoch wird das Narrativ einer zunehmenden Bedrohung durch Klimakatastrophen von EU-Politik und EZB weiterhin bemüht.
Dies führt zu einer Politik, die auf fragwürdigen Annahmen beruht und die Gefahr birgt, die Wirtschaft und das Finanzsystem der EU zu destabilisieren. Es drohen steigende Energiekosten, Inflation und Netzinstabilität, während die Energieversorgungssicherheit schwindet. Eine solche Politik könnte uns weit vom Pfad des Wohlstands abbringen, den eine leistbare und sichere Energieversorgung uns bisher ermöglichte.
Ein Aufruf zur politischen Kehrtwende
Dr. Martin Steiner appelliert für eine Politwende um 180° im Superwahljahr 2024, sowohl auf EU-Ebene als auch in Österreich. Die Umsetzung des EU-Klimagesetzes sowie der damit verbundene "EU green deal" müssen kritisch hinterfragt und gegebenenfalls rückgängig gemacht werden, ebenso wie die Selbstausweitung des Mandats der EZB.
Es ist an der Zeit, dass die Bürger Europas ihre Stimme erheben und eine Rückbesinnung auf die Kernwerte und Hauptaufgaben der EZB fordern. Nur so kann die Stabilität unserer Währung und unserer Wirtschaft langfristig gesichert werden und der Fokus wieder auf das gelegt werden, was wirklich zählt: die Sicherung und den Ausbau unseres Wohlstands.
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