
Fünf Jahre nach Corona-Lockdown: Politische Elite mauert bei Aufarbeitung des größten Freiheitsraubs der Nachkriegszeit
Die politische Aufarbeitung der Corona-Krise gleicht einem Trauerspiel. Fünf Jahre nach dem ersten Lockdown in Deutschland zeigen sich die damaligen Hauptakteure zwar reumütig, doch von einer echten Aufklärung der fragwürdigen Entscheidungen fehlt jede Spur. Stattdessen versuchen die Verantwortlichen, ihre drastischen Fehlentscheidungen unter den Teppich zu kehren.
Die gescheiterten Corona-Minister: Zwischen halbherziger Selbstkritik und Realitätsverweigerung
Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn hatte schon früh geahnt, dass es viel zu verzeihen geben würde. Seine prophetischen Worte sollten sich bewahrheiten - allerdings anders als gedacht. Sein chaotisches Krisenmanagement, insbesondere bei der Maskenbeschaffung, kostete den Steuerzahler Milliarden. Während der Bundesrechnungshof vernichtende Kritik übte, wiegelte Spahn ab: Ja, es sei teuer und chaotisch gewesen - aber hey, niemand habe damals auf die Kosten geschaut. Eine bemerkenswerte Einstellung für einen Minister, der dem Steuerzahler verpflichtet sein sollte.
Karl Lauterbach: Späte Einsicht, aber keine Konsequenzen
Auch sein Nachfolger Karl Lauterbach übt sich in selektiver Selbstkritik. Die geplante Impfpflicht sei ein Fehler gewesen, die Schulschließungen "zu radikal". Doch statt einer schonungslosen Aufarbeitung dieser drastischen Grundrechtseinschränkungen versucht er, die Gesamtbilanz zu beschönigen. Seine Aussage, man dürfe nicht den Eindruck erwecken, die Pandemiebewältigung sei misslungen, klingt wie blanker Hohn angesichts der verheerenden Folgen für unsere Kinder und Jugendlichen.
Die verlorene Generation: Dramatische Folgen für unsere Jugend
Die Opfer dieser verfehlten Politik sind vor allem junge Menschen. Angststörungen, Depressionen und schulische Probleme prägen eine ganze Generation. Das Therapieplatz-Angebot ist völlig unzureichend. Während die Politik sich in Lippenbekenntnissen übt, warten die Betroffenen weiter auf echte Hilfe.
Aufarbeitung? Fehlanzeige!
Eine parlamentarische Aufarbeitung ist nicht in Sicht. Die Regierungsparteien, die während der Pandemie die Verantwortung trugen, zeigen wenig Interesse an einer kritischen Analyse ihrer eigenen Fehlentscheidungen. Zwar spricht man von Enquete-Kommissionen und Bürgerräten, doch konkrete Schritte bleiben aus. Die Wahrheit ist: Eine echte Aufarbeitung würde das Versagen der politischen Elite schonungslos offenlegen.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung der Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen.

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