Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
27.09.2023
16:43 Uhr

Frühere Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Gas: Lindner bleibt standhaft

Der Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat seine Absichten bekräftigt, die Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme früher als ursprünglich geplant wieder von sieben auf 19 Prozent anzuheben. Dies bestätigte er während einer Regierungsbefragung im Bundestag.

Mehrwertsteuersenkung war nie dauerhaft geplant

Lindner verteidigte die Entscheidung mit der Argumentation, dass die Mehrwertsteuersenkung "nie als dauerhafte Maßnahme angekündigt" worden sei. Sie sei lediglich als temporäre Lösung in der Krise beschlossen worden. Zu diesem Zeitpunkt hätte niemand die weitere Preisentwicklung vorhersehen können.

"Die damaligen Szenarien für den schlimmsten Fall sind nicht eingetreten, zum Glück", so Lindner.

Er betonte, dass die "Preisbremsen" weiterhin gelten und verlängert werden würden, um die Verbraucher vor einer "ruinösen Situation" zu schützen.

Ursprüngliche Senkung der Mehrwertsteuer

Im Oktober 2022 wurde die Mehrwertsteuer aufgrund der explodierenden Gaspreise im Zuge des Ukraine-Kriegs von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Ursprünglich sollte diese Reduzierung bis zum 31. März 2024 andauern. Nun plant die Regierung, diese schon zum Jahreswechsel auslaufen zu lassen, da die Preise insgesamt wieder deutlich gesunken sind.

Kritische Betrachtung der Situation

Obwohl Lindner betont, dass die Verbraucher vor einer "ruinösen Situation" geschützt werden, stellt sich die Frage, ob die geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer auf Gas und Fernwärme wirklich im Interesse der Bürger ist. Die Preise mögen zwar insgesamt gesunken sein, doch ob sie auf einem Niveau sind, das für alle Haushalte tragbar ist, bleibt unklar. Es wäre wünschenswert, wenn die Regierung mehr Transparenz in Bezug auf ihre Entscheidungen und deren Auswirkungen auf die Bürger zeigen würde.

Die Entscheidung Lindners kann als weiterer Beweis dafür gesehen werden, dass die aktuelle Regierung nicht immer die Interessen der Bürger in den Vordergrund stellt. Es bleibt abzuwarten, welche weiteren Maßnahmen die Regierung ergreifen wird und wie diese sich auf die Lebensqualität der deutschen Bürger auswirken werden.

Die Bürger sollten stets kritisch bleiben und die Entscheidungen der Regierung hinterfragen. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Interessen aller Bürger berücksichtigt werden und nicht nur die der politischen Elite.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“