Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
31.07.2024
15:46 Uhr

Freie Lehrstellen im Handwerk: Eine ungenutzte Chance für Jugendliche

Freie Lehrstellen im Handwerk: Eine ungenutzte Chance für Jugendliche

Der Handwerkspräsident Jörg Dittrich hat junge Menschen dazu aufgerufen, sich auch nach dem offiziellen Ausbildungsstart am 1. August noch für freie Lehrstellen im Handwerk zu bewerben. Trotz des bevorstehenden Ausbildungsbeginns gebe es noch zahlreiche unbesetzte Plätze, was eine große Chance für unentschlossene Jugendliche darstelle.

„Der 1. August ist kein Stichtag“

Dittrich betonte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass der 1. August kein endgültiger Stichtag sei. „Junge Menschen können auch danach noch einen Ausbildungsvertrag abschließen und auch noch im September, Oktober oder November eine Ausbildung starten“, sagte er. Diese Flexibilität sei besonders wichtig, um den vielen unbesetzten Lehrstellen im Handwerk entgegenzuwirken.

Positive Entwicklungen in bestimmten Handwerksberufen

Während einige Ausbildungsplätze leichter zu besetzen seien, gebe es in bestimmten Bereichen erfreuliche Entwicklungen. Besonders bei den sogenannten Klimaberufen wie Elektrotechniker, Anlagenbauer Sanitär-Heizung-Klima, Zimmerer und Dachdecker stiegen die Ausbildungszahlen kontinuierlich. Auch bei den Bestattern sei ein Zuwachs an Ausbildungsverträgen zu verzeichnen.

Herausforderungen in bestimmten Branchen

Allerdings gebe es auch Branchen, in denen es schwieriger sei, Ausbildungsplätze zu besetzen. Dittrich nannte hier körpernahe Dienstleister wie Friseure oder Kosmetiker sowie Maßschneider und Goldschmiede. Auch in den Nahrungsmittelgewerken wie Bäckereien und Fleischereien sowie den Gesundheitsgewerken sei die Besetzung der Ausbildungsplätze problematisch.

Ein langfristiges Problem

Generell lasse sich sagen, dass die Anzahl der Bewerber für eine Ausbildung im Handwerk bei Weitem nicht ausreiche. „Und leider ist auch in diesem Jahr zu befürchten, dass am Ende des Jahres wieder rund 20.000 Ausbildungsplätze, die Handwerksbetriebe angeboten hatten, unbesetzt bleiben werden, wie es im Durchschnitt der vergangenen Jahre der Fall war. Momentan deutet nichts darauf, dass es in diesem Jahr grundsätzlich anders sein wird“, sagte Dittrich.

Eine verpasste Chance für die Jugend

Diese Situation stellt nicht nur eine Herausforderung für die Handwerksbetriebe dar, sondern auch eine verpasste Chance für viele junge Menschen, die sich beruflich orientieren möchten. Die duale Ausbildung im Handwerk bietet nicht nur eine solide berufliche Grundlage, sondern auch gute Zukunftsperspektiven und Aufstiegsmöglichkeiten.

Fazit

Angesichts der vielen unbesetzten Ausbildungsplätze im Handwerk bleibt zu hoffen, dass mehr junge Menschen die Chancen, die sich ihnen bieten, erkennen und nutzen. Ein späterer Einstieg in die Ausbildung ist jederzeit möglich und könnte vielen Jugendlichen den Weg in eine erfolgreiche berufliche Zukunft ebnen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“