
Falschgeld-Flut in Deutschland: Wenn der Staat beim Gelddruck versagt, wittern Kriminelle ihre Chance
Die deutsche Wirtschaft sieht sich mit einer besorgniserregenden Entwicklung konfrontiert: Die Zahl gefälschter Euro-Banknoten ist im vergangenen Jahr dramatisch angestiegen. Während die Ampel-Regierung damit beschäftigt zu sein scheint, Gender-Sternchen in Gesetzestexte einzuführen, haben Kriminelle offenbar leichtes Spiel.
28 Prozent mehr Falschgeld - Ein alarmierendes Signal
Die von der Bundesbank vorgelegten Zahlen sind erschreckend: Ganze 72.400 gefälschte Euro-Banknoten wurden 2024 sichergestellt - ein Anstieg von 28 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Besonders bemerkenswert: Die Fälscher konzentrieren sich vermehrt auf kleinere Stückelungen wie 20- und 50-Euro-Scheine. Dies könnte als Indikator für die zunehmende Armut in Deutschland gewertet werden, wo viele Menschen kaum noch größere Scheine im Portemonnaie haben.
Movie Money: Wenn Filmrequisiten zur kriminellen Währung werden
Besonders pikant ist die Tatsache, dass ein Großteil der Fälschungen nicht einmal hochwertig produziert wurde. Viele Blüten tragen sogar den offensichtlichen Aufdruck "Movie Money" oder "Prop Copy". Dass solche plumpen Fälschungen überhaupt in Umlauf kommen können, wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unserer Gesellschaft, in der Stress und Hektik im Arbeitsalltag offenbar keine Zeit mehr für sorgfältige Kontrollen lassen.
Globale Verflechtungen: Das Falschgeld-Netzwerk
Nach Angaben des Bundeskriminalamts stammt ein Großteil der gefälschten Banknoten aus China und der Türkei. Während die Bundesregierung sich in ideologischen Debatten verliert, nutzen internationale kriminelle Netzwerke moderne Vertriebswege wie Webshops und Handelsplattformen. Die Täter sind häufig jugendliche Intensivtäter, die das System schamlos ausnutzen.
Die wahren Verlierer: Der deutsche Mittelstand
Besonders bitter ist die Situation für kleine und mittelständische Unternehmen. Wenn etwa eine Bäckerei einen gefälschten Zwanziger annimmt, bleibt sie auf dem Schaden sitzen. In Zeiten explodierender Energiekosten und erdrückender Bürokratie ist dies für viele Betriebe ein weiterer Schlag ins Kontor.
"Das Ganze ärgert mich, es war von den Kriminellen unfair", beklagt ein 60-jähriger Filialleiter aus Gießen, der Opfer von Falschgeld wurde.
Die Strafe für Geldfälschung beträgt mindestens ein Jahr Gefängnis - sofern die Täter überhaupt gefasst werden. Ein Fall aus Frankfurt zeigt die Dimension: Bei einem Verdächtigen wurden 31.000 Euro Falschgeld in einem Geheimfach gefunden. Das Urteil von eineinhalb Jahren auf Bewährung wirkt angesichts der Summe geradezu lächerlich mild.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Meinung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich zu dieser Thematik durch eigene Recherchen eine fundierte Meinung zu bilden.

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