
EZB-Ratsmitglied Stournaras kündigt weitere Zinssenkungen an - Europas Wirtschaft weiter unter Druck
Die Europäische Zentralbank (EZB) scheint ihre geldpolitische Wende nun tatsächlich einzuleiten. Nach Jahren der drastischen Zinserhöhungen könnte schon im Dezember eine erste Zinssenkung erfolgen. Dies deutete das EZB-Ratsmitglied Yannis Stournaras auf einer Finanzkonferenz in Athen an.
Taubenhafter Kurs der Notenbank zeichnet sich ab
Stournaras, der als einer der "Tauben" im EZB-Rat gilt und sich traditionell für eine lockerere Geldpolitik einsetzt, ließ durchblicken, dass die Notenbank ihre Zinsen bereits im Dezember senken würde. Diese Aussage dürfte vor allem bei der deutschen Wirtschaft für Erleichterung sorgen, die unter der aggressiven Zinspolitik der vergangenen Monate erheblich gelitten hat.
Deutsche Industrie weiter im Abschwung
Die angekündigte Zinssenkung käme zu einem kritischen Zeitpunkt. Aktuelle Daten zeigen, dass sich die deutsche Fertigungsindustrie weiterhin in einer tiefen Krise befindet. Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe deutet auf eine anhaltende Kontraktion hin. Auch die Auftragseingänge im deutschen Maschinenbau setzen ihren besorgniserregenden Abwärtstrend fort.
Politische Unsicherheiten belasten Märkte
Während die Aussicht auf Zinssenkungen eigentlich positiv zu bewerten wäre, belasten politische Unwägbarkeiten die europäischen Märkte. Insbesondere die instabile Situation in Frankreich, wo die rechtspopulistische Opposition mit einem Sturz der Regierung droht, sorgt für erhebliche Verunsicherung an den Finanzmärkten. Der Euro geriet dadurch bereits unter Druck.
Die wirtschaftliche Gesamtsituation in Europa bleibt äußerst fragil. Die verfehlte Wirtschafts- und Energiepolitik der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter.
Ausblick bleibt unsicher
Trotz der in Aussicht gestellten geldpolitischen Lockerung bleiben die wirtschaftlichen Perspektiven für Europa eingetrübt. Die deutsche Industrie, einst Motor der europäischen Wirtschaft, kämpft weiterhin mit den Folgen überbordender Bürokratie und explodierender Energiekosten. Auch die politischen Entwicklungen in Frankreich könnten die erhoffte wirtschaftliche Erholung zusätzlich gefährden.
Handlungsbedarf der Politik
Die angekündigten Zinssenkungen der EZB können nur ein erster Schritt sein. Was Europa und insbesondere Deutschland jetzt bräuchten, wäre eine grundlegende Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik mit:
- Deutlichem Bürokratieabbau
- Verlässlicher und bezahlbarer Energieversorgung
- Stärkung des produzierenden Gewerbes
- Entlastungen für den Mittelstand

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