Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
26.09.2023
08:53 Uhr

Exportwirtschaft im Stimmungstief: Deutsche Wirtschaft leidet unter der globalen Konjunkturschwäche

Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hat einen neuen Tiefpunkt erreicht, den sie seit Beginn der Corona-Pandemie nicht mehr erlebt hat. Die Nachfrage aus den wichtigsten Regionen geht merklich zurück, was die Exporteure in eine pessimistische Stimmung versetzt. Dies ist der schlechteste Zustand, in den die deutsche Exportwirtschaft seit mehr als drei Jahren eingetreten ist.

Exportbarometer fällt auf historischen Tiefstand

Das Münchner ifo-Institut hat ein Barometer für die Exporterwartungen erstellt, das im September auf minus 11,3 Punkte fiel, nachdem es im August bereits bei minus 6,5 Punkten lag. Dies ist der fünfte Rückgang in Folge und der tiefste Stand seit Mai 202, als die Corona-Pandemie begann, die Aussichten zu trüben. "Die Exportwirtschaft befindet sich in einer Schwächephase", sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. "Die Ausfuhr in alle wichtigen Regionen ist gegenwärtig rückläufig."

Ursachen und Auswirkungen der Exportkrise

Experten sehen einen Hauptgrund in der straffen Geldpolitik der großen Notenbanken. Im Kampf gegen die Inflation haben insbesondere die amerikanische Fed und die europäische EZB ihre Leitzinsen stark erhöht. Dies hat zur Folge, dass die Finanzierungskosten für Investitionen steigen und viele Projekte unrentabel werden. "Die weltweit gestiegenen Zinsen zeigen ihre Wirkung", sagte Wohlrabe. "Sie dämpfen die Nachfrage nach deutschen Waren."

Nur wenige Branchen erwarten Exportzuwachs

Die Unternehmensumfrage des ifo-Instituts ergab, dass derzeit nur die Hersteller von Lederwaren und Möbeln sowie einige Betriebe der Nahrungsmittelindustrie einen Zuwachs bei den Exporten erwarten. Alle anderen Branchen, einschließlich der Chemiebranche und der Automobilhersteller, rechnen eher mit einem rückläufigen Auslandsgeschäft. Besonders pessimistisch sind derzeit die Drucker.

Ausblick auf die Zukunft der Exportwirtschaft

"Die Exportnachfrage wird sich wahrscheinlich erst im nächsten Jahr wieder deutlich beleben", prognostiziert Wohlrabe. Das ifo-Institut rechnet in seiner Herbstprognose damit, dass die deutschen Ausfuhren in diesem Jahr um ,3 Prozent schrumpfen werden. Für 2024 wird dann wieder mit einem Wachstum von 2,4 Prozent gerechnet, das sich 2025 auf 3,7 Prozent erhöhen soll.

Angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch die Politik der Bundesregierung und die weltweite Geldpolitik verschärft werden, ist es umso wichtiger, in sichere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren, um das Vermögen zu schützen und zu vermehren.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“