EU fordert: Autokonzerne sollen Kunden von E-Mobilität besser überzeugen
Die prekäre Lage der Auto-Industrie beunruhigt die EU-Kommission. EU-Kommissar Thierry Breton betonte kürzlich, dass die Situation der Automobilbranche alles andere als rosig sei. Doch statt einer kritischen Selbstreflexion, schiebt die EU die Verantwortung auf die Autokonzerne und die Verbraucher. Diese Haltung offenbart den Mangel an Selbstkritik innerhalb der Brüsseler Bürokratie.
Die Rolle Frankreichs in der EU
Thierry Breton, EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, vertritt als Franzose die Interessen seines Landes. Frankreichs Politik ist traditionell staatsgläubig und misstraut dem freien Markt. Diese Einstellung hat es Frankreich ermöglicht, eine dominierende Rolle in der EU einzunehmen. Deutschland und Großbritannien konnten früher ein Gegengewicht bilden, doch mit dem Amtsantritt von Angela Merkel und dem Brexit hat sich das geändert. Brüssel ist nun das Zentrum einer zentralistischen Planwirtschaft, die das wirtschaftliche Leben von 500 Millionen Menschen von oben nach unten organisiert.
Fehlgeleitete Politik und ihre Folgen
Die Brüsseler Bürokraten machen den Unternehmen strikte Vorgaben, was und wie sie produzieren sollen. Diese Planwirtschaft führt jedoch oft zu enttäuschenden Ergebnissen. Die Bürger, die letztlich für die politischen Entscheidungen bezahlen müssen, sind häufig nicht bereit, die von Brüssel gewünschten Produkte zu kaufen. Dies trifft insbesondere auf die europäische Automobilindustrie zu, die politisch gezwungen wurde, auf E-Autos zu setzen. Doch die europäischen Verbraucher sind nicht überzeugt und die E-Autos bleiben bei den Herstellern und Händlern stehen. Die Folge: Die Branche gerät in finanzielle Schwierigkeiten.
Volkswagen und die Krise
Volkswagen plant, erstmals seit Jahrzehnten Fabriken zu schließen und Mitarbeiter zu entlassen. Breton äußerte sich besorgt über die Ankündigungen von Werksschließungen, verschweigt jedoch, dass die Probleme der Branche maßgeblich durch die EU-Kommission und ihre ideologiegetriebene Politik verursacht wurden. Trotz der offensichtlichen Missstände bleibt Breton bei seiner Linie und fordert, dass die europäischen Hersteller ihre Kunden besser von der Elektromobilität überzeugen sollen.
Die deutsche Unterstützung
Auch Deutschlands SPD-Chef Lars Klingbeil unterstützt die EU-Planwirtschaft. Er fordert eine ambitionierte Industriestrategie von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Dabei wird jedoch kein Wort darüber verloren, den Verbrauchern die Freiheit zu lassen, selbst zu entscheiden, was sie kaufen möchten.
Ein Plädoyer für den freien Markt
Die aktuelle Situation zeigt deutlich, dass die zentralistische Planwirtschaft der EU nicht funktioniert. Es ist an der Zeit, den freien Markt wieder in den Vordergrund zu stellen und den Bürgern sowie den Unternehmen mehr Freiheiten zu gewähren. Nur so kann die europäische Wirtschaft nachhaltig gestärkt werden.
Die Forderung der EU, die Kunden von E-Mobilität zu überzeugen, ist ein weiteres Beispiel für die realitätsferne Politik der Brüsseler Bürokraten. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Verantwortlichen endlich besinnen und die nötigen Schritte einleiten, um die europäische Automobilindustrie und die gesamte Wirtschaft zu retten.
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