Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.02.2024
12:07 Uhr

EU-Datenbank entlarvt Löschpolitik von Social Media Giganten

EU-Datenbank entlarvt Löschpolitik von Social Media Giganten

Die Europäische Union hat mit ihrer neuen Datenbank einen kritischen Schritt in Richtung Transparenz der Moderationspraktiken großer Internetplattformen wie Instagram, TikTok und weiteren Anbietern getan. Die Datenbank, die bereits vier Milliarden Einträge umfasst, offenbart nun, welche Inhalte von den Netzwerken gelöscht oder in ihrer Sichtbarkeit eingeschränkt werden. Dieses Vorgehen könnte als ein scharfes Schwert gegen die Willkür der Social-Media-Monopole dienen und die Notwendigkeit weiterer gesetzlicher Regelungen aufzeigen.

Digitale Souveränität oder Kontrollwahn?

Die EU zeigt mit dem "Digital Services Act" (DSA) und der damit verbundenen Meldepflicht, dass sie gewillt ist, die digitalen Riesen an die Kette zu legen. Besonders bedenklich ist die hohe Anzahl gelöschter Inhalte bei Plattformen wie TikTok, wo mehr als 200 Millionen Beiträge entfernt wurden, was 70 Prozent der gemeldeten Inhalte entspricht. Die Zensurpraxis von Instagram, die sich vor allem gegen "Pornografie" richtet, und die vergleichsweise geringe Anzahl von Löschungen bei anderen Plattformen, werfen Fragen nach den Kriterien und der Konsistenz der Moderation auf.

Kritik an der automatisierten Content-Moderation

Die zunehmende Verwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Content-Moderation wird von Experten wie Julia Kloiber vom Superrr Lab kritisch gesehen. Sie vertritt die Ansicht, dass diese Technologie oft als glänzendes Ablenkungsmanöver von den eigentlichen Problemen der Moderation genutzt wird. Ein erschütterndes Beispiel ist das Video eines Mannes, der eine Katze in einen Mixer steckt – ein Inhalt, der erst nach wiederholtem Hochladen und massiver Kritik manuell entfernt wurde.

Die Forderung nach echter Transparenz

Wissenschaftler und Organisationen fordern einen direkten Zugang zu den Plattformen, um unabhängige Analysen durchführen zu können. Dieser Zugang könnte mit dem deutschen "Digitale-Dienste Gesetz", dessen Verabschiedung bis Ende Mai erwartet wird, Realität werden. Die EU-Datenbank, die bisher nur eine Selbstauskunft der Konzerne darstellt, könnte somit zu einem mächtigen Werkzeug im Kampf gegen digitale Willkür und für den Schutz der Meinungsfreiheit werden.

Die Rolle der EU im digitalen Zeitalter

Die EU positioniert sich mit diesen Maßnahmen als Hüterin der digitalen Ordnung und als Wächterin über die Einhaltung von Gesetzen im virtuellen Raum. Der DSA ist ein deutliches Signal an die Tech-Giganten, dass die Zeit der unkontrollierten Macht vorbei ist. Die EU-Datenbank und die damit verbundene Forderung nach mehr Transparenz sind ein Beleg dafür, dass die Europäische Union bereit ist, ihre Bürger vor der digitalen Übermacht der Konzerne zu schützen.

Die Zukunft der digitalen Freiheit

Die EU-Datenbank ist ein erster Schritt, um Licht ins Dunkel der Moderationspraktiken zu bringen. Doch es bleibt abzuwarten, wie effektiv die Maßnahmen sein werden, um die Meinungsfreiheit zu wahren und gleichzeitig digitale Gewalt und Hassrede zu bekämpfen. Die Europäische Union steht hier an vorderster Front, um die Balance zwischen Freiheit und Sicherheit im digitalen Zeitalter zu definieren.

Schlussfolgerung

Die Schaffung der EU-Datenbank und die Einführung des DSA sind beispielhaft für die Bemühungen, die Macht der Social-Media-Plattformen zu regulieren und den Schutz der Nutzer zu verbessern. Es zeigt sich, dass die EU entschlossen ist, ihre Bürger nicht dem digitalen Wilden Westen zu überlassen, sondern für eine gerechte und transparente digitale Umgebung einzustehen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“