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03.04.2024
07:22 Uhr

Erdbebendrama in Taiwan: Naturkatastrophe fordert Menschenleben und verursacht Tsunamiwarnung

Erdbebendrama in Taiwan: Naturkatastrophe fordert Menschenleben und verursacht Tsunamiwarnung

Ein schweres Erdbeben hat die Inselnation Taiwan erschüttert und dabei mindestens vier Menschen in den Tod gerissen. Die nationale Feuerwehr-Behörde gab bekannt, dass neben den Todesopfern mindestens 57 Personen Verletzungen erlitten haben. Die Katastrophe, die als das stärkste Beben seit einem Vierteljahrhundert gilt, sorgte für weitreichende Zerstörungen und löste eine Tsunamiwarnung aus, die inzwischen entschärft wurde.

Tragödie trifft Taiwan: Ein Lastwagenfahrer und drei Wanderer unter den Opfern

Das Erdbeben, das sich am frühen Morgen wenige Kilometer vor der Ostküste Taiwans ereignete, erreichte eine Stärke von bis zu 7,7 nach unterschiedlichen Angaben von Wetterbehörden. Unter den Todesopfern befand sich ein Lastwagenfahrer, dessen Fahrzeug von einem Steinschlag getroffen wurde, sowie drei Wanderer, die von den Erschütterungen überrascht wurden. Insgesamt spricht die Behörde von mehr als 900 Unfällen verschiedenster Art.

Infrastrukturelle Schäden und Unterbrechungen im öffentlichen Verkehr

Die Erdstöße hinterließen eine Spur der Verwüstung in der Infrastruktur des Landes. Brücken, Gleise, Autobahnen, sowie öffentliche Gebäude und Wohnhäuser wurden beschädigt. Besonders betroffen war die Ostküstenstadt Hualien, wo Gebäude teils schwer beschädigt wurden und in Schieflage gerieten. Der öffentliche Nahverkehr musste in mehreren Städten eingestellt werden, und auch der Schnellzugverkehr kam zum Erliegen.

Regionale Tsunamiwarnungen aufgehoben, China bietet Hilfe an

Die Tsunamiwarnung, die nicht nur Taiwan, sondern auch China, Japan und die Philippinen betraf, wurde nach einigen Stunden gelockert und später vollständig aufgehoben. In Japan wurde sogar vor einem drei Meter hohen Tsunami gewarnt, und die Bewohner wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. China, das Taiwan als abtrünnige Provinz betrachtet, zeigte sich besorgt und bot Katastrophenhilfe an, obwohl die politischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern angespannt sind.

Wirtschaftliche Auswirkungen: Halbleiter-Hersteller TSMC stoppt Produktion

Das Beben hatte auch Auswirkungen auf die Wirtschaft Taiwans. Der Halbleiter-Hersteller TSMC etwa musste die Produktion anhalten und Arbeiter evakuieren. Der staatseigene Energieversorger berichtete von mehr als 308.000 Haushalten ohne Strom. Diese Ereignisse zeigen einmal mehr, wie anfällig auch hochtechnologisierte Wirtschaftszweige für die Launen der Natur sind.

Ein Blick zurück: Das verheerende Erdbeben von 1999

Das letzte schwere Erdbeben in Taiwan ereignete sich im September 1999 und hatte eine Stärke von 7,3. Damals kamen mehr als 2400 Menschen ums Leben. Taiwan liegt in einer erdbebengefährdeten Zone, die an der Grenze der Eurasischen Platte und der Philippinischen Meeresplatte liegt, was die Inselnation besonders anfällig für solche Naturkatastrophen macht.

Die jüngsten Ereignisse in Taiwan mahnen uns, die Kräfte der Natur nicht zu unterschätzen und die Wichtigkeit von Notfallplänen und Infrastruktursicherheit zu betonen. Während die Weltgemeinschaft Taiwan in dieser schweren Stunde beisteht, bleibt zu hoffen, dass die betroffenen Regionen schnell wieder aufgebaut werden können und die Resilienz der Bevölkerung diese Prüfung übersteht.

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