Energiewende im Chaos: Gasverbrauch steigt trotz Klimahysterie deutlich an
In einer Zeit, in der die Bundesregierung nicht müde wird, den Bürgern das schlechte Gewissen beim Energieverbrauch einzureden, offenbart sich nun eine überraschende Entwicklung: Der Gasverbrauch in Deutschland ist in der aktuellen Heizperiode deutlich gestiegen. Die Zahlen der Bundesnetzagentur zeigen einen Anstieg von satten 5,8 Prozent in den Monaten Oktober bis Dezember im Vergleich zum Vorjahr.
Industrie trotzt der grünen Transformation
Besonders bemerkenswert ist der massive Anstieg in der Industrie. Mit einem Plus von über neun Prozent zeigt sich deutlich, dass die von der Ampelkoalition propagierte "grüne Transformation" bisher mehr Wunschdenken als Realität ist. Die deutsche Wirtschaft benötigt offensichtlich weiterhin verlässliche und bezahlbare Energieträger, statt experimenteller Konzepte einer ideologiegetriebenen Energiewende.
Bürger zahlen die Zeche
Während Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur, die Bürger weiterhin zum Sparen aufruft, steigen die Kosten für private Haushalte unaufhörlich. Der Verbrauchsanstieg von 1,9 Prozent bei Haushalten und Gewerbe mag zwar moderat erscheinen, doch in Kombination mit den weiterhin hohen Energiepreisen bedeutet dies eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Bürger.
"Es lohnt sich auf jeden Fall weiterhin, Gas zu sparen und damit den Geldbeutel zu entlasten"
Wetterkapriolen durchkreuzen grüne Träume
Die Realität macht der ideologiegetriebenen Energiepolitik einen weiteren Strich durch die Rechnung: Mit durchschnittlich 6,5 Grad lag die Temperatur in der ersten Winterhälfte 0,6 Grad unter dem Vorjahreswert. Ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Natur sich nicht an politische Vorgaben hält und verlässliche Energieversorgung auch in Zukunft unverzichtbar bleibt.
Trügerische Sicherheit bei den Gasspeichern
Die Bundesnetzagentur verweist zwar auf gut gefüllte Gasspeicher mit einem Stand von etwa 80 Prozent, doch dies sollte nicht über die grundsätzlichen Probleme der deutschen Energiepolitik hinwegtäuschen. Der Vergleich mit den Jahren vor der Energiekrise zeigt zwar einen um 9,7 Prozent niedrigeren Verbrauch, doch dieser wurde teuer erkauft - durch Produktionseinschränkungen und massive Kostensteigerungen für Verbraucher und Wirtschaft.
Fazit: Ideologie trifft auf Realität
Die aktuellen Zahlen offenbaren einmal mehr die Diskrepanz zwischen politischen Wunschvorstellungen und wirtschaftlicher Realität. Während die Ampelkoalition weiter von ihrer klimaneutralen Transformation träumt, kämpfen Bürger und Unternehmen mit den praktischen Herausforderungen einer verlässlichen und bezahlbaren Energieversorgung. Die steigenden Verbrauchszahlen sind ein deutliches Signal dafür, dass die bisherige Energiepolitik dringend überdacht werden muss.
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