Energiekrise im Iran: Mullahs steuern das Land in den Abgrund
Die einst stolze Nation Iran steht am Rande des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Trotz enormer Öl- und Gasvorkommen kann das Land seine eigene Bevölkerung nicht mehr ausreichend mit Energie versorgen. Die Situation ist derart dramatisch, dass sich der iranische Präsident Masoud Pezeshkian kürzlich in einer demütigen Geste bei seinem Volk entschuldigen musste.
Jahrzehntelanges Missmanagement rächt sich
Die Gründe für die aktuelle Misere sind vielschichtig, zeigen aber vor allem das komplette Versagen der islamistischen Führung. Statt in die marode Infrastruktur zu investieren, wurden Milliarden in fragwürdige außenpolitische Abenteuer wie die Unterstützung des syrischen Assad-Regimes gepumpt. Mehr als 25 Milliarden US-Dollar sollen allein nach Syrien geflossen sein - Geld, das nun für dringend benötigte Investitionen im eigenen Land fehlt.
Dramatische Zustände im Alltag
Die Auswirkungen für die Bevölkerung sind verheerend. Ungeplante Stromabschaltungen legen das öffentliche Leben regelmäßig lahm. Schulen müssen schließen, Aufzüge und Ampeln fallen aus. Besonders perfide: Die Regierung hat sich entschieden, die Energieversorgung der Kraftwerke zu kappen, um wenigstens die Privathaushalte notdürftig versorgen zu können - eine Entscheidung, die die ohnehin schwächelnde Wirtschaft zusätzlich würgt.
"Wir sind mit sehr schlimmen Ungleichgewichten bei Gas, Strom, Energie, Wasser, Geld und Umwelt konfrontiert"
Fehlgeleitete Prioritäten der Mullahs
Besonders bitter: Der Iran verfügt nach Russland über die zweitgrößten Erdgasvorkommen der Welt. Doch statt diese Ressourcen effizient zu nutzen, wurde ein völlig überdimensioniertes Gasleitungsnetz aufgebaut, das selbst entlegenste Dörfer versorgt - auf Kosten der Industrie. Experten sehen in dieser Fehlallokation einen der Hauptgründe für die aktuelle Krise.
Politische Sprengkraft wächst
Die Stimmung im Land wird zunehmend explosiver. Während die Landeswährung Rial gegenüber dem Dollar auf ein historisches Tief fällt, wächst der Unmut in der Bevölkerung. Anders als im sozialistischen Venezuela, wo ähnliche Missstände herrschen, könnte die aufgestaute Wut im Iran tatsächlich zu einem Umsturz führen. Die islamistische Führung sitzt auf einem Pulverfass - und hat offenbar keine Lösung parat.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen einmal mehr das komplette Versagen einer ideologisch verblendeten Führung, die wichtige Investitionen verschleppt und stattdessen fragwürdige außenpolitische Abenteuer finanziert hat. Die Rechnung dafür zahlt nun das iranische Volk.
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