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15.04.2025
05:57 Uhr

E-Scooter-Verleiher in der Krise: Nächstes Opfer der europäischen Pleitewelle

Die Insolvenzwelle in Europa nimmt kein Ende und trifft nun auch die vermeintlich zukunftsträchtige E-Mobilität. Ein österreichischer E-Scooter-Verleiher musste jetzt Insolvenz anmelden - ein weiteres Beispiel dafür, wie fragil die wirtschaftliche Situation derzeit ist.

Dramatische Entwicklung der Insolvenzzahlen

Die Zahlen sind alarmierend: Im Jahr 2024 verzeichnete Deutschland mit 22.400 Fällen einen dramatischen Anstieg der Unternehmensinsolvenzen. Diese Zahl nähert sich bedenklich dem Höchststand von 23.180 Fällen aus dem Jahr 2015. Noch besorgniserregender ist die Entwicklung im ersten Quartal 2025, das sogar das bisherige Rekordquartal seit der Finanzkrise 2008/2009 um ein weiteres Prozent übertrifft. Diese Entwicklung zeigt deutlich das Versagen der aktuellen Wirtschaftspolitik der Ampelregierung.

E-Mobilität am Abgrund

Besonders bitter ist nun der Fall der Max Mobility GmbH aus dem österreichischen Fürstenfeld. Das 2019 gegründete Unternehmen, eines der Pioniere im Bereich der E-Mobilität in Österreich, musste seine Zahlungsunfähigkeit eingestehen. Die Überschuldung beläuft sich auf erschreckende 985.000 Euro - ein deutliches Zeichen dafür, dass selbst vermeintliche Zukunftsbranchen nicht vor dem wirtschaftlichen Abschwung gefeit sind.

Fatale Verkettung von Problemen

Die Gründe für das Scheitern sind vielschichtig: Verspätete Lieferungen der neuesten Fahrzeuggeneration, die erst in der umsatzschwachen Winterzeit eintrafen, sowie technische Probleme bei den GPS-Modulen führten zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen. Allein die technischen Schwierigkeiten verursachten einen Schaden von etwa 200.000 Euro. Das Unternehmen, das aktuell über einen Bestand von 650 E-Scootern verfügt und 18 überwiegend geringfügig Beschäftigte zählt, strebt nun ein Sanierungsverfahren an.

Warnsignal für die gesamte Branche

Diese Insolvenz sollte als Weckruf verstanden werden. Die überhastete Forcierung der E-Mobilität durch die Politik, ohne dabei auf solide wirtschaftliche Grundlagen zu achten, rächt sich nun. Statt ideologiegetriebener Verkehrswende braucht es nachhaltige Geschäftsmodelle, die auch wirtschaftlichen Krisen standhalten können.

Düstere Aussichten für die Zukunft

Die aktuelle Entwicklung lässt befürchten, dass dies erst der Anfang einer größeren Pleitewelle im Bereich der "grünen Mobilität" sein könnte. Die Kombination aus wirtschaftlicher Gesamtlage, überhasteter Transformation und fragwürdigen Geschäftsmodellen könnte noch weitere Opfer fordern.

Die zunehmende Zahl an Insolvenzen ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die wirtschaftspolitische Ausrichtung der aktuellen Bundesregierung dringend überdacht werden muss. Eine Politik, die traditionelle Wirtschaftszweige durch überhastete Transformationsprozesse gefährdet, schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig.

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