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21.11.2024
06:50 Uhr

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Deutsche Autoindustrie in der Krise

Dramatischer Stellenabbau bei Ford: Deutsche Autoindustrie in der Krise

In einem für die deutsche Automobilindustrie alarmierenden Signal kündigte der US-Autobauer Ford einen massiven Stellenabbau in Europa an. Insgesamt sollten 4.000 Arbeitsplätze gestrichen werden, wobei Deutschland mit 3.000 Stellen besonders hart getroffen würde. Diese einschneidenden Maßnahmen würden bis Ende 2027 umgesetzt werden.

Kölner Standort besonders betroffen

Der Löwenanteil der Stellenstreichungen würde den traditionsreichen Standort Köln treffen, wo sich sowohl die Europazentrale als auch die Produktion von zwei Elektroauto-Modellen befände. Von den derzeit etwa 11.500 Beschäftigten in der Domstadt könnte somit jeder vierte Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz verlieren - ein beispielloser Einschnitt in der Geschichte des Unternehmens.

Gescheitertes grünes Mobilitätskonzept?

Die Gründe für diesen drastischen Schritt seien vielschichtig. Neben der aggressiven chinesischen Konkurrenz kämpfe der Konzern vor allem mit einer dramatisch eingebrochenen Nachfrage im Elektroauto-Segment. Dies werfe grundsätzliche Fragen zur ideologisch getriebenen Verkehrswende der Bundesregierung auf.

"Wir müssen daher schwierige, aber entschlossene Maßnahmen zur Sicherstellung der Wettbewerbsfähigkeit von Ford in Europa umsetzen", erklärte Ford-Manager Marcus Wassenberg.

Politisches Versagen bei E-Mobilität

Besonders brisant: Das Ford-Management kritisiere deutlich das Fehlen einer "konsistenten und klaren politischen Agenda zur Förderung der Elektromobilität" in Deutschland und Europa. Dies könnte als direkte Kritik an der unausgegorenen Wirtschaftspolitik der Ampel-Koalition verstanden werden.

Mehrere Faktoren führen zur Krise

  • Wegfall der staatlichen Elektroauto-Förderung
  • Lahmende Konjunktur
  • Steigende Jobängste in der Bevölkerung
  • Zunehmender Konkurrenzdruck aus China
  • Strenge CO2-Emissionsziele der EU

Die aktuelle Entwicklung bei Ford könnte als Vorbote einer größeren Krise in der deutschen Automobilindustrie gesehen werden. Die überstürzte Transformation hin zur E-Mobilität, gepaart mit überzogenen Umweltauflagen und einer schwächelnden Wirtschaft, stelle die gesamte Branche vor existenzielle Herausforderungen.

Düstere Aussichten für den Industriestandort Deutschland

Mit aktuell noch 28.000 Beschäftigten in Europa stehe Ford exemplarisch für die Probleme der gesamten Automobilbranche. Der massive Stellenabbau werfe ein Schlaglicht auf die fragwürdige Industriepolitik der Bundesregierung, die mit ihrer ideologisch getriebenen Verkehrswende die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland zunehmend gefährde.

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