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23.05.2024
13:21 Uhr

Die Multipolare Weltordnung: Raisis Vermächtnis und die Zukunft der globalen Machtbalance

Die Multipolare Weltordnung: Raisis Vermächtnis und die Zukunft der globalen Machtbalance

Teheran/Moskau/Peking – Im Angesicht des plötzlichen Ablebens des iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi, eines Mannes, der als Wegbereiter für eine neue Ära der globalen Machtverhältnisse galt, ist es geboten, innezuhalten und das Erbe zu würdigen, das er hinterlässt. Raisi, der seit fast drei Jahren an der Spitze des Iran stand, hat maßgeblich zur Stärkung des strategischen Bündnisses zwischen Iran, Russland und China beigetragen und damit den Grundstein für eine multipolare Weltordnung gelegt.

Die eurasische Allianz und ihr Einfluss auf die globale Ordnung

Die eurasische Integration ist ein Kernstück von Raisis Vision gewesen. Diese wurde von den drei Ländern, die von der westlichen Welt als die größten "existenziellen Bedrohungen" angesehen werden, entschlossen vorangetrieben. Ein jüngstes Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und dem iranischen Botschafter in Moskau, Kazem Jalali, zeugt von der Tiefe und Bedeutung dieser Verbindung. Hierbei wurde deutlich, dass Russland den Iran in seinem Streben nach Stabilität und Kontinuität der Regierungsführung uneingeschränkt unterstützt – eine Stabilität, die bereits durch die iranische Verfassung und ihre Vorkehrungen für einen friedlichen Machtwechsel gesichert ist.

Strategische Partnerschaften und das Streben nach Multipolarität

Die drei Nationen, die an der Spitze der multipolaren Bewegung stehen, sind durch umfassende bilaterale strategische Partnerschaften, ihre Mitgliedschaft in den BRICS und der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) miteinander verbunden. Ihre gemeinsamen Bemühungen wurden erst kürzlich auf dem Gipfeltreffen zwischen Putin und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping in Peking offengelegt. Diese Partnerschaften sind ein klares Zeichen dafür, dass keine der Mächte zulassen wird, dass die anderen von westlichen Akteuren destabilisiert werden.

Ein glänzendes Erbe und die Zukunft des Iran

Unter Raisis Führung und der seines Spitzendiplomaten, Außenminister Hossein Amir-Abdollahian, wurde der Iran zum Vollmitglied der SCO und der Eurasischen Wirtschaftsunion (EAEU). Diese multilateralen Organisationen sind entscheidend für die Formung der Multipolarität. Der Iran hat wichtige diplomatische Fortschritte erzielt und sich als Schlüsselakteur in der Region etabliert, was durch eine Reihe von Militäroperationen und die Vertiefung der Handels- und Militärkooperation mit Russland unterstrichen wird.

Die Zukunft der multipolaren Weltordnung

Die SCO-Außenministerratstagung in Astana wird die Kontinuität der iranischen Regierung weiter vorantreiben. Die anstehenden Gespräche zwischen den Außenministern werden die vielschichtigen Aspekte des multipolaren Weges beleuchten. Die jüngste gemeinsame Erklärung Russlands und Chinas, die auf dem Putin-Xi-Gipfel veröffentlicht wurde, ist ein Manifest für eine neue internationale Ordnung, die die westliche "regelbasierte internationale Ordnung" herausfordert.

Die Ereignisse zeigen eine klare Richtung: China, Russland und der Iran positionieren sich als natürliche Führer, die das Wiederaufleben einer strategisch wichtigen Region – des Rimlands – gestalten werden. Sie verfügen über das Wissen, den Willen, die Kreativität, die Organisationsfähigkeit, die Vision und die Machtmittel, um ein wahrhaft prometheisches Projekt zu verwirklichen.

Inmitten der geopolitischen Veränderungen und der Neuordnung der globalen Machtstrukturen wird das Erbe von Ebrahim Raisi als ein Katalysator für die multipolare Weltordnung in Erinnerung bleiben. Sein Tod mag das Ende einer Ära bedeuten, doch die von ihm initiierte Richtung wird weiterhin die geopolitische Landschaft prägen.

Die Welt beobachtet nun gespannt, wie die nächste Führungsgeneration im Iran das Werk von Raisi fortführen und die Beziehungen zu den eurasischen Verbündeten weiter festigen wird. Die Zukunft verspricht, im Zeichen der Multipolarität und der gemeinsamen Bestrebungen dieser aufstrebenden Mächte zu stehen.

Quelle: uncut-news.ch

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