Deutsche Verbraucherstimmung auf Talfahrt: Konsumklima erreicht besorgniserregenden Tiefpunkt
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland spitzt sich weiter dramatisch zu. Wie aktuelle Erhebungen des Marktforschungsunternehmens GfK und des Nürnberg Instituts für Marktentscheidungen (NIM) zeigen würden, sei die Verbraucherstimmung im November drastisch eingebrochen. Der Konsumklimaindex für Dezember rutsche um alarmierende 4,9 Punkte auf minus 23,3 Punkte ab - ein Wert, der zuletzt im Mai dieses Jahres erreicht worden sei.
Bürger zunehmend besorgt um finanzielle Zukunft
Besonders besorgniserregend sei der massive Einbruch bei den Einkommenserwartungen. Mit einem Rückgang von 17,2 Punkten auf minus 3,5 Punkte würden diese den niedrigsten Stand seit neun Monaten markieren. Diese Entwicklung könnte als deutliches Warnsignal für die verfehlte Wirtschaftspolitik der Ampelregierung gewertet werden.
Die zunehmende Verunsicherung der Konsumenten spiegele die wachsenden Sorgen um Arbeitsplätze wider, insbesondere angesichts der angekündigten Stellenstreichungen in der deutschen Industrie, erkläre NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl.
Sparsamkeit statt Konsum
Die Anschaffungsneigung der Verbraucher zeige ebenfalls eine rückläufige Tendenz und liege nun bei minus sechs Punkten - ein Minus von 1,3 Punkten im Vergleich zum Vormonat. Parallel dazu sei die Sparneigung um 4,7 Punkte gestiegen, was den negativen Trend zusätzlich verstärke.
Wirtschaftliche Aussichten verdüstern sich weiter
- Konjunkturerwartung sinkt zum vierten Mal in Folge
- Rückgang um 3,8 Punkte auf minus 3,6 Punkte
- Gesamtwirtschaftliche Entwicklung wird zunehmend pessimistisch eingeschätzt
Diese Entwicklung könnte als deutliches Zeichen dafür gewertet werden, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen der Bundesregierung nicht greifen würden. Die Kombination aus steigenden Energiepreisen, anhaltend hoher Inflation und der ideologiegetriebenen Transformation der Wirtschaft scheine das Vertrauen der Bürger in die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig zu erschüttern.
Weitreichende Folgen für die Gesamtwirtschaft
Die Erhebung, die zwischen dem 31. Oktober und 11. November bei etwa 2000 Verbrauchern durchgeführt worden sei, umfasse das gesamte Spektrum der privaten Konsumausgaben - vom Einzelhandel über Dienstleistungen bis hin zu Reisen und Gesundheitsdienstleistungen. Die pessimistische Grundstimmung könnte sich damit auf weite Teile der deutschen Wirtschaft auswirken und den ohnehin schwächelnden Wirtschaftsstandort Deutschland weiter belasten.
Angesichts dieser alarmierenden Entwicklung wäre eine grundlegende Neujustierung der Wirtschaftspolitik dringend erforderlich, um das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen und den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu stärken.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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