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19.11.2024
12:24 Uhr

Deutsche Steuerzahler sollen Billionen für internationale Klimafinanzierung schultern

Deutsche Steuerzahler sollen Billionen für internationale Klimafinanzierung schultern

Eine neue Studie im Auftrag verschiedener Umweltorganisationen offenbart erschreckende Pläne zur massiven Ausweitung der deutschen Klimafinanzierung. Statt der bisher zugesagten sechs Milliarden Euro jährlich, könnten die Zahlungen bis 2027 auf astronomische 96 Milliarden Euro pro Jahr ansteigen.

Dramatische Steigerung der Klimazahlungen geplant

Die von WWF, Klima-Allianz, Germanwatch und Global Citizen in Auftrag gegebene Studie skizziert eine stufenweise Erhöhung der deutschen Klimafinanzierung. Bereits 2024 sollen die Zahlungen auf 18 Milliarden Euro verdreifacht werden. 2026 wären es dann schon 36 Milliarden Euro, bevor 2027 der Höchstbetrag von 96 Milliarden Euro erreicht würde.

Neue Belastungen für den deutschen Steuerzahler

Die zusätzlichen Mittel sollen durch verschiedene Maßnahmen aufgebracht werden, die allesamt den deutschen Steuerzahler belasten würden:

  • Abbau angeblich "umweltschädlicher" Subventionen
  • Höhere Staatsverschuldung trotz Schuldenbremse
  • Inflationsanpassung bei Energiesteuern
  • Neue EU-Steuern auf Finanztransaktionen
  • Zusätzliche Besteuerung von Kerosin und Schiffsdiesel

Entwicklungsländer fordern noch mehr

Beim aktuellen Klimagipfel in Baku zeigt sich, dass selbst diese enormen Summen den Entwicklungsländern nicht ausreichen würden. Sie fordern Hilfszusagen von mehr als einer Billion Euro jährlich - ein Vielfaches der bisherigen Zahlungen von etwa 100 Milliarden Dollar.

Die geplante Ausweitung der Klimafinanzierung würde die ohnehin stark belasteten deutschen Steuerzahler vor massive neue Herausforderungen stellen. In Zeiten von Inflation, steigenden Lebenshaltungskosten und einer schwächelnden Wirtschaft erscheinen solche zusätzlichen Belastungen mehr als fragwürdig.

Internationale Finanzarchitektur im Umbruch

Die Studie schlägt auch eine Reform von Weltbank und Internationalem Währungsfonds vor, wodurch knapp eine weitere Billion an Klimafinanzierung mobilisiert werden könnte. Die politischen Verschiebungen nach der US-Wahl werden dabei von den Studienautoren erstaunlicherweise sogar als Chance gesehen, um neue Finanzierungsinstrumente zu etablieren.

Diese Pläne würden Deutschland in seiner Rolle als "Zahlmeister der Welt" weiter festigen - zu einer Zeit, in der viele Bürger bereits unter hohen Steuern und Abgaben ächzen und wichtige Investitionen in die heimische Infrastruktur ausbleiben.

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