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20.11.2024
13:09 Uhr

Chinas Präsident Xi setzt klare Grenzen für die künftigen Beziehungen zu den USA

Chinas Präsident Xi setzt klare Grenzen für die künftigen Beziehungen zu den USA

In einem wegweisenden Treffen am Rande des APEC-Gipfels in Lima (Peru) hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping dem scheidenden US-Präsidenten Joe Biden unmissverständlich die Grenzen der chinesischen Geduld aufgezeigt. Das rund zweistündige Gespräch könnte sich als richtungsweisend für die künftigen Beziehungen zwischen den beiden Weltmächten erweisen.

Vier rote Linien als klare Warnung an Washington

Xi Jinping formulierte in dem Gespräch vier nicht verhandelbare "rote Linien", die die USA keinesfalls überschreiten dürften:

  • Die Taiwan-Frage und Chinas territoriale Integrität
  • Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten bezüglich Demokratie und Menschenrechte
  • Behinderung des chinesischen Entwicklungsweges
  • Einschränkung von Chinas Recht auf Fortschritt und Entwicklung

Drohende Eskalation unter Trump

Besonders brisant erscheint das Timing dieser Ansage vor dem Hintergrund der bevorstehenden US-Präsidentschaft Donald Trumps. Der designierte Präsident hatte im Wahlkampf bereits massive Strafzölle von 60% auf chinesische Waren angekündigt - eine Maßnahme, die direkt mit Xis "roten Linien" kollidieren würde.

Deutliche Kritik an der amerikanischen Unzuverlässigkeit

"Worte müssen vertrauenswürdig und Taten fruchtbar sein. Ein Mensch kann nicht ohne Glaubwürdigkeit bestehen. China hält sich immer an seine Worte, aber wenn die US-Seite stets das eine sagt und das andere tut, schadet dies dem Image Amerikas erheblich und untergräbt das gegenseitige Vertrauen"

Diese unmissverständliche Kritik Xi Jinpings an der amerikanischen Außenpolitik lässt erahnen, wie angespannt die Beziehungen zwischen den beiden Weltmächten bereits sind. Die Tatsache, dass Biden bei dem APEC-Gipfel nur noch eine Randposition einnahm, während Xi Jinping im Zentrum der Aufmerksamkeit stand, unterstreicht die sich verschiebenden Machtverhältnisse.

Ausblick auf eine ungewisse Zukunft

Die kommenden Monate dürften zeigen, ob die USA unter Trump bereit sind, die von China gezogenen Grenzen zu respektieren. Sollte die neue US-Administration tatsächlich massive Strafzölle verhängen, könnte dies zu einer weiteren gefährlichen Eskalation der Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt führen. Die Stabilität der Weltmärkte und damit auch die Entwicklung der Edelmetallpreise dürften maßgeblich vom weiteren Verlauf dieses Konflikts abhängen.

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