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22.04.2025
09:29 Uhr

Chinas aggressiver Vormarsch: Wie Pekings E-Auto-Strategie die deutsche Autoindustrie bedroht

Mit einer beispiellosen Expansionsstrategie drängen chinesische Autobauer auf den deutschen Markt. Allein im vergangenen Jahr flossen knapp 10 Milliarden US-Dollar aus der Volksrepublik in den europäischen Mobilitätssektor. Seit 2005 summieren sich die chinesischen Investments in Europas Automobilindustrie bereits auf über 85 Milliarden Dollar - eine gewaltige Summe, die die strategischen Ambitionen Pekings deutlich macht.

Deutsche Produktionsstandorte im Visier der Chinesen

Besonders alarmierend: Chinesische Hersteller wie BYD, Leapmotor und Chery Auto zeigen massives Interesse an den VW-Werken in Dresden und Osnabrück. Die Übernahme deutscher Produktionsstandorte würde ihnen nicht nur helfen, drohende EU-Strafzölle zu umgehen, sondern auch ihre Präsenz im Kernland der deutschen Automobilindustrie deutlich auszubauen.

BYD plant aggressive Expansion in Deutschland

Der chinesische Elektroautobauer BYD verfolgt dabei besonders ehrgeizige Ziele: Bis 2026 will das Unternehmen zu den Top 5 in Europa aufsteigen. Allein in Deutschland plant BYD den Verkauf von 120.000 E-Fahrzeugen - eine gewaltige Steigerung gegenüber den bescheidenen 1.790 Neuzulassungen in den ersten drei Quartalen 2024. Das Vertriebsnetz soll dafür auf rund 100 Standorte ausgebaut werden.

Ideologische Klimapolitik ebnet den Weg für Chinas Dominanz

Was chinesische Staatskonzerne im freien Wettbewerb nie erreicht hätten, ermöglicht ihnen ausgerechnet die verfehlte europäische Klimapolitik: Mit ideologischer Verbissenheit drängt Brüssel den Verbrenner ins Abseits - und ebnet damit China den Weg zur Übernahme des europäischen Automobilmarktes. Deutsche Hersteller, die im Bereich klassischer Verbrennungsmotoren noch Weltmarktführer sind, werden durch das geplante Verbrenner-Verbot ab 2035 systematisch geschwächt.

Die fatale Rolle der EU-Kommission

Während deutsche Autobauer unter der Last von Regulierungen und politischen Zwängen ächzen, rollen subventionierte Stromer aus dem Reich der Mitte ungebremst auf Europas Straßen. Die chinesischen E-Autos sind dabei oft bis zu fünfmal günstiger als vergleichbare deutsche Modelle - möglich durch massive staatliche Subventionen und den gesicherten Zugang zu kritischen Rohstoffen.

Der ökologische Trugschluss

Besonders bitter: Die vermeintlich umweltfreundlichen E-Autos sind keineswegs die Klimaretter, als die sie verkauft werden. Die Produktion verursacht enorme Emissionen, besonders bei der Batterieherstellung. Erst nach etwa 90.000 Kilometern erreicht ein E-Auto eine bessere CO2-Bilanz als ein moderner Verbrenner - eine Laufleistung, die viele Fahrzeuge nie erreichen.

Die Zeichen stehen auf Sturm für die deutsche Automobilindustrie. Während die Politik blind einem grünen Dogma folgt, nutzt China die Gunst der Stunde. Es scheint, als würde die einstige Vorzeigebranche Deutschlands dem ideologischen Klimawahn geopfert - zum Vorteil der chinesischen Konkurrenz.

Hinweis: Dieser Artikel enthält keine Anlageberatung. Jeder Leser muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und sich ausreichend informieren. Für eventuelle Verluste übernehmen wir keine Haftung.

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