
China verschärft Kontrolle über Seltene Erden - USA in gefährlicher Abhängigkeit
In einer dramatischen Entwicklung, die die geopolitischen Spannungen weiter anheizt, hat China seine Exportkontrollen für sieben weitere Seltene Erden verschärft. Diese Maßnahme, die als Vergeltung gegen Donald Trumps Strafzölle auf chinesische Waren zu verstehen ist, könnte weitreichende Folgen für die amerikanische Wirtschaft und Verteidigungsindustrie haben.
Strategische Rohstoffe im Würgegriff Pekings
Die neue Regelung betrifft die Elemente Samarium, Gadolinium, Terbium, Dysprosium, Lutetium, Scandium und Yttrium - allesamt unverzichtbare Komponenten für Zukunftstechnologien. Ob Elektroautos, Halbleiter oder militärische Ausrüstung wie Raketen und Drohnen - ohne diese Rohstoffe läuft nichts. Besonders brisant: Künftig werden spezielle Exportlizenzen benötigt, wodurch die kommunistische Führung in Peking noch stärker kontrollieren kann, wer diese wertvollen Mineralien erhält.
USA in fataler Abhängigkeit von China
Die Zahlen sind alarmierend: Zwischen 2020 und 2023 stammten sage und schreibe 70 Prozent der US-Importe von Seltenen Erden aus China. Besonders dramatisch stellt sich die Situation beim Element Yttrium dar - hier liegt die Abhängigkeit bei erschreckenden 93 Prozent. Die verbleibenden Importe verteilen sich auf Malaysia, Japan und Estland, die jedoch bei weitem nicht den amerikanischen Bedarf decken können.
Erste Schritte zur Unabhängigkeit
Immerhin gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Die USA haben 2024 ihre heimische Produktion von Seltenen Erden deutlich hochgefahren. Die Importabhängigkeit sank von noch 100 Prozent im Jahr 2020 auf aktuell 80 Prozent. Doch der Weg zur Unabhängigkeit ist noch weit - zu lange hat man die strategische Bedeutung dieser Rohstoffe unterschätzt und sich in die Abhängigkeit der kommunistischen Führung in Peking begeben.
Kritischer Ausblick
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die fatalen Folgen einer verfehlten Wirtschafts- und Handelspolitik. Während China seine Machtposition gezielt ausbaut und strategische Rohstoffe als politisches Druckmittel einsetzt, hat der Westen jahrzehntelang weggeschaut. Die aktuelle Bundesregierung täte gut daran, aus dieser Situation zu lernen und die heimische Rohstoffversorgung zu stärken, anstatt sich in neue energiepolitische Abhängigkeiten zu begeben.
Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die dringende Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung der westlichen Rohstoffpolitik. Nur wer über eigene Ressourcen verfügt oder verlässliche Partnerschaften pflegt, kann sich vor politischer Erpressung schützen.

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