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EZB - Nachrichten & Aktuelle Meldungen im Live Ticker

13.12.2023
07:53 Uhr

Erheblicher Inflationsrückgang: Ein Hoffnungsschimmer für die Wirtschaft?

Die jüngsten Äußerungen von Francois Villeroy de Galhau, EZB-Ratsmitglied und Gouverneur der Banque de France, über den starken Rückgang der Inflation in Europa seit Herbst letzten Jahres könnten ein Anzeichen für eine Entlastung der hohen Lebenshaltungskosten sein. Die Inflationsrate sank von 10,6 Prozent im Oktober 2022 auf aktuell 2,4 Prozent. Trotz dieses Rückgangs wird erwartet, dass die EZB die Zinsen bei ihrer kommenden Sitzung am Donnerstag nicht ändern wird, aber möglicherweise ihre Rhetorik anpasst. Die Behandlung der PEPP-Anleihebestände der EZB und die neuen Wachstums- und Inflationsprognosen bis 2026 sind ebenfalls von Interesse. Anleger könnten aufgrund der neuesten Entwicklungen stabile Anlageformen wie Edelmetalle bevorzugen. Es ist unklar, ob die Maßnahmen der EZB ausreichen werden, um eine nachhaltige Wirtschaftsentwicklung zu sichern und die Inflation zu kontrollieren. Die Hoffnung auf eine langfristige Erholung der europäischen Wirtschaft bleibt bestehen, während die Ergebnisse der nächsten EZB-Sitzung erwartet werden.
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12.12.2023
07:46 Uhr

US-Börsen und DAX: Warten auf die US-Notenbank und Inflationsdaten

Anleger in den USA und Europa warten gespannt auf die nächste Sitzung der US-Notenbank Fed und die US-Inflationsdaten, während die US-Börsen und der DAX moderate Gewinne verzeichnen. Der Dow Jones schloss mit einem Tagesgewinn von 0,43 Prozent, der S&P-500-Index stieg um 0,39 Prozent und an der Technologiebörse Nasdaq ging es um 0,2 Prozent bergauf. Die Anleger erwarten 2024 starke Zinssenkungen, obwohl die Fed dies bisher nicht bestätigt hat. Der DAX setzt seine Klettertour fort und überwand erstmals die Marke von 16.800 Punkten, trotz durchwachsener Konjunkturdaten. Die Anleger blicken gespannt auf die nächsten Notenbanktermine, wobei keiner mit einem weiteren Zinsschritt in diesem Jahr rechnet. Die aktuellen Entwicklungen könnten auch Auswirkungen auf die Edelmetallpreise haben, da eine Zinssenkung die Attraktivität von Edelmetallen als Anlageklasse erhöhen könnte.
11.12.2023
15:13 Uhr

Alarmierender Abwärtstrend: Kreditnachfrage in der Eurozone bricht ein

Eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft EY zeigt einen alarmierenden Abwärtstrend der Kreditnachfrage in der Eurozone, insbesondere in Deutschland. Die Hauptursache dafür sind die hohen Zinsen und die schwache Konjunktur. Die Studie prognostiziert, dass das Wachstum der Kreditvergabe in der 20-Länder-Gemeinschaft im laufenden Jahr nur noch um 2,1 Prozent steigen wird, im Vergleich zu 5,0 Prozent im Jahr 2022. Das Wachstum von Unternehmenskrediten wird voraussichtlich auf 2,7 Prozent sinken. In Deutschland wird für 2023 nur ein Plus der Kreditvergabe von 3,8 Prozent erwartet. Angesichts dieser Entwicklungen könnten alternative Anlageformen wie Edelmetalle eine attraktive Option für Investoren sein.
11.12.2023
15:12 Uhr

Rezession in Sicht? Rohstoffpreise und Zinspolitik senden Warnsignale

Die wirtschaftlichen Entwicklungen in China und Europa sind alarmierend und deuten auf eine mögliche Rezession hin, die auch die USA treffen könnte. Rohstoffpreise dienen als guter Indikator für die Wirtschaft, und der Bloomberg Commodity Index, der die globale Preisentwicklung von Rohstoffen zeigt, ist seit Juni 2022 deutlich gesunken. Dieser Rückgang ist auf die steigenden Zinsen der Zentralbanken zurückzuführen, die die Kreditnachfrage und damit die Nachfrage nach Rohstoffen senken, was wiederum die Preise sinken lässt. Gold, das den größten Anteil am Bloomberg Commodity Index ausmacht, erreichte jedoch ein Allzeithoch, was auf seine Stabilität in unsicheren Zeiten hinweist. Andere Rohstoffe wie Öl, Kupfer oder Aluminium zeigen einen deutlichen Abwärtstrend. Angesichts dieser Entwicklungen könnte eine Rezession in den Industrieländern bevorstehen, auf die die Zentralbanken mit Zinssenkungen reagieren könnten.
11.12.2023
15:10 Uhr

Mario Draghi als neuer EU-Kommissionspräsident? Ein kritischer Blick

Italienische Medien berichten über eine mögliche Kandidatur von Mario Draghi, dem ehemaligen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, der die EU weiter zentralisieren und stärken möchte, zieht angeblich im Hintergrund die Fäden. Unklar ist, wie Bundeskanzler Olaf Scholz auf diese mögliche Veränderung reagiert. Draghi, der von 2011 bis 2019 die EZB leitete, erweiterte die Kompetenzen der EZB und nahm umfangreiche Hilfsfonds für Südeuropa auf. Sollte er EU-Kommissionspräsident werden, könnten die Interessen der südeuropäischen Länder in der EU stärker vertreten werden als die der ökonomisch stärkeren Nordländer, einschließlich Deutschland. Die mögliche Kandidatur Draghis hat sowohl Befürworter als auch Kritiker.
11.12.2023
15:08 Uhr

EU plant Bargeldobergrenze: Ein weiterer Schritt zur Kontrolle der Bürger?

Die Europäische Union plant, eine Obergrenze für Barzahlungen einzuführen, um Geldwäsche zu bekämpfen. Diese Maßnahme könnte jedoch die Freiheit der Bürger einschränken, da Bargeld Transaktionen ermöglicht, die nicht überwacht und aufgezeichnet werden. Die EU-Kommission hat eine Obergrenze von 10.000 Euro vorgeschlagen, während im Europäischen Parlament eine Obergrenze von 7.000 Euro gefordert wird. Zusätzlich schreitet die Entwicklung von digitalen Zentralbankwährungen voran. Ein digitaler Euro, gekoppelt an eine digitale ID, könnte eine hohe Kontrolle der Bürger ermöglichen. Die Kombination aus Bargeldobergrenze und digitalen Zentralbankwährungen könnte die Bürgerfreiheit erheblich einschränken. Es bleibt unklar, ob die EU-Bürger zu diesen Maßnahmen befragt werden und ob eine Abschaffung des Bargelds in der Zukunft zu erwarten ist.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis im Aufschwung: Eine entscheidende Woche für Anleger

Die kommende Handelswoche könnte entscheidend für den Goldpreis und Anleger sein, da die Ergebnisse der Notenbank-Sitzungen erwartet werden. Der Goldpreis nähert sich wieder der 2.000 US-Dollar-Marke, trotz eines Rückfalls im Spotpreis. Ein Anstieg ist bemerkenswert, da der Goldpreis auch in Phasen hoher Zinsen gut performt hat. Investoren sind gespannt, wie sich der Preis entwickelt, wenn die Zinsen erneut fallen. Die letzten Sitzungen der US-Notenbank und der EZB sind von großer Bedeutung, ebenso wie die Veröffentlichung wichtiger Inflationsdaten und Wirtschaftsindikatoren aus den USA. Der Goldpreis könnte aus fundamentaler Sicht von einem stagnierenden oder sinkenden Zinsniveau profitieren, jedoch könnten gute Wirtschaftsdaten und sinkende Inflationsraten den Goldpreis zunächst negativ beeinflussen.
11.12.2023
13:35 Uhr

Goldpreis in der Schwebe: Zentralbankentscheidungen und US-Inflationsdaten im Fokus

Der Goldpreis startet mit leichten Verlusten in die neue Handelswoche und liegt aktuell bei etwa 1996 US-Dollar, was einen Rückgang von 0,42 % im Vergleich zum Wochenschluss von 2004 US-Dollar bedeutet. Im Wochenvergleich ergibt sich sogar eine negative Veränderung von 4,4 %. Die jüngste Stabilisierung des Goldpreises folgt auf einen deutlichen Rückgang in der Vorwoche. Investoren warten gespannt auf bevorstehende Zentralbanksitzungen und die Veröffentlichung wichtiger US-Inflationsdaten. Der US-Arbeitsmarktbericht vom Freitag hat die Hoffnungen auf eine baldige Zinssenkung durch die Federal Reserve gedämpft. Dennoch bleibt die Einschätzung bestehen, dass der Zyklus der Zinserhöhungen in den USA vorerst abgeschlossen ist. In der technischen Analyse stellt die Marke von 1995 US-Dollar eine entscheidende Unterstützungszone dar und der Bereich um 2135 US-Dollar eine bedeutende Widerstandszone. Der kommende US-Verbraucherpreisbericht und die Entscheidungen der Zentralbanken werden wesentliche Faktoren sein, die den Goldpreis beeinflussen könnten.
11.12.2023
11:00 Uhr

Immobilienkrise in Deutschland: EZB-Zinserhöhungen und Wohnungsknappheit treiben Mieten in die Höhe

Die aggressive Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine wachsende Wohnungsknappheit führen zu einer ernsthaften Immobilienkrise in Deutschland. Hohe Kreditzinsen belasten Projektentwickler, während das Baugeschäft zurückgeht und viele Immobilienprojekte verschoben oder nicht realisiert werden, was die Wohnungsknappheit weiter verschärft. Deutschlands größter Vermieter, Vonovia SE, plant Immobilienverkäufe zur Stärkung seiner Finanzen und erwartet steigende Mieten. Der CEO von Vonovia, Rolf Buch, prognostiziert, dass die Baukrise bis mindestens 2025 anhalten wird und sieht die aktuelle Situation als Chance für zahlungskräftige Käufer, während die Aussichten für Mieter und Projektentwickler düster bleiben. Die deutsche Politik muss dringend Lösungen finden, um die Immobilienkrise zu bewältigen und die Wohnraumsituation zu verbessern.
08.12.2023
13:15 Uhr

Staatliche Kosten und Bürokratie: Die wahren Übeltäter hinter steigenden Mieten

Die Wohnungsmieten in Deutschland steigen stetig aufgrund eines Mangels an neuem Wohnraum und einer wachsenden Nachfrage. Eine Analyse des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA) weist den Staat als Haupttreiber der steigenden Mieten aus. Der Wohnungsbau in Deutschland ist im Vergleich zu vielen anderen europäischen Ländern teurer und ein großer Teil dieser Kosten geht auf das Konto des Staates. Die Baunebenkosten in Deutschland sind im Vergleich zu Finnland, Frankreich, den Niederlanden, Österreich, Polen und Schweden am höchsten. Der ZIA schlägt zwei Maßnahmen vor, um der Stagnation im Wohnungsbau entgegenzuwirken: eine Auszeit bei der Grunderwerbsteuer und ein starkes KfW-Kreditprogramm mit einem Zinssatz von höchstens zwei Prozent. Neben den gestiegenen Zinsen der EZB und den hohen Kosten für Baumaterial haben die deutsche Bürokratie und die staatlichen Kosten einen erheblichen Anteil an der Misere des Wohnungsmarktes. Eine Reduzierung der staatlichen Kosten und Bürokratie könnte den Wohnungsbau ankurbeln und so für eine gewisse Entlastung bei den Wohnungsmieten sorgen. In Zeiten steigender Mieten kann es sinnvoll sein, alternative Anlageformen wie Gold und Silber in Betracht zu ziehen.
08.12.2023
13:14 Uhr

Immobilienkrise: Finanzmärkte setzen auf Zinssenkungen der EZB

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt vor einer Verschärfung der Immobilienkrise in Deutschland und erwartet den Höhepunkt der Krise im kommenden Jahr. VDP-Präsident Gero Bergmann hofft auf eine Stabilisierung des Marktes durch sinkende Zinsen und erwartet eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) im kommenden Jahr. Die Krise könnte auch die Banken belasten, wie der Fall der Insolvenz der Signa-Holding verdeutlicht. Moody’s warnt, dass sich die Insolvenz auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz auswirken könnte. Anleger könnten sich in Zeiten der Unsicherheit verstärkt Edelmetallen wie Gold und Silber zuwenden, die als stabile Wertspeicher gelten.
08.12.2023
09:09 Uhr

EU-Schuldenregeln: Eine Reform, die mehr Fragen als Antworten aufwirft

Die EU-Finanzminister streben am kommenden Freitag eine Einigung über eine Reform der Schuldenregeln an. Ein Vorschlag aus Spanien könnte als Kompromiss dienen, doch er wirft mehr Fragen auf, als er löst. Dieser sieht ein Zwei-Klassen-System vor, was zu einer Vertiefung der Kluft zwischen den EU-Mitgliedstaaten führen könnte. Zudem ist eine strengere Überwachung der Schuldenentwicklung vorgesehen, deren Ausgestaltung und Konsequenzen jedoch unklar sind. Deutschland und Frankreich spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Schuldenregeln, wobei ein möglicher Kompromiss zwischen den beiden Ländern auf Kosten der kleineren und wirtschaftlich schwächeren Länder gehen könnte. Eine nachhaltige Lösung wird nur erreicht, wenn alle Mitgliedstaaten gleichberechtigt an der Entscheidungsfindung beteiligt sind und ihre Interessen berücksichtigt werden.
07.12.2023
16:42 Uhr

Pfandbriefbanken warnen: Schlimmste Phase der Immobilienkrise steht noch bevor

Der Verband deutscher Pfandbriefbanken (VDP) warnt, dass der Höhepunkt der Immobilienkrise noch bevorsteht. VDP-Präsident Gero Bergmann rechnet mit weiteren Preisrückgängen und erwartet eine Stabilisierung des Marktes erst 2024. Besonders Gewerbeimmobilien sind betroffen. Eine mögliche Zinssenkung der Europäischen Zentralbank im kommenden Jahr könnte zur Stabilisierung beitragen. Im dritten Quartal verbilligten sich Wohnimmobilien im Durchschnitt um 1,7 Prozent, bei Gewerbeimmobilien war der Rückgang stärker. Die Insolvenz der Signa-Holding des Milliardärs René Benko ist ein Beispiel für die Krise und könnte auch Banken belasten. Bergmann ist jedoch zuversichtlich, dass die Banken die Krise gut überstehen können, warnt aber vor steigender Risikovorsorge. Die US-Ratingagentur Moody's warnte bereits vor Auswirkungen auf die Kreditqualität und Profitabilität einiger Banken in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Situation könnte sich weiter verschärfen und sowohl den Immobilienmarkt als auch die Banken erheblich belasten.
07.12.2023
11:24 Uhr

Erwartete Zinssenkung der EZB: Ein weiterer Schlag für die deutsche Wirtschaft?

Märkte und Ökonomen erwarten, dass die Europäische Zentralbank (EZB) im zweiten Quartal 2024 die Zinssenkung einleiten wird, laut einer Umfrage von Reuters. Diese Einschätzung deutet auf einen wachsenden Pessimismus bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung in Europa hin. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde steht vor der Herausforderung, diese Entscheidung zu treffen, die potenzielle negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft haben könnte, einschließlich niedrigerer Renditen für Sparer und erhöhter Inflation. Angesichts dieser möglichen Entwicklungen steigt die Bedeutung von Edelmetallen als sichere Anlageform. Deutsche Anleger sollten daher eine Diversifizierung ihres Portfolios in Betracht ziehen und den Kauf von Edelmetallen erwägen, um ihre finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.
06.12.2023
11:59 Uhr

EZB: Klimaschutz statt Inflationskontrolle - Eine gefährliche Abweichung von ihrer Hauptaufgabe?

Die Europäische Zentralbank (EZB) widmet sich zunehmend Klimaschutz-Themen, obwohl dies nicht zu ihren Hauptaufgaben gehört. So drohte sie vor drei Wochen Banken mit Strafzinsen, wenn diese Umweltauflagen nicht ausreichend beachteten. Auf einer Klima-Konferenz warnte die EZB-Bankenaufsicht, dass sie mehr als nur Geldbußen einsetzen könne, um sicherzustellen, dass Banken die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr Geschäft berücksichtigen. Die EZB könnte die individuellen Kapitalanforderungen der Banken erhöhen, falls diese die Risiken nicht vollständig einbeziehen, was zu einer Überregulierung führen könnte. Einige Banken hätten Mängel aufgewiesen, insbesondere in Bezug auf die Risiken der Märkte und Produkte, mit denen sie arbeiten. Die Abwendung der EZB von ihrer Hauptaufgabe, der Inflationskontrolle, könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Wirtschaft der Eurozone und die finanzielle Stabilität der Banken haben.
06.12.2023
11:55 Uhr

Ungarns Orbán droht mit Veto gegen Finanzhilfen für die Ukraine

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán droht mit einem Veto gegen die finanzielle Unterstützung der Ukraine durch die Europäische Union. Die Mehrheit der EU-Mitgliedsstaaten befürwortet die Unterstützung der Ukraine mit zusätzlichen Finanzmitteln, doch Ungarn könnte diese Pläne blockieren. In einem Brief an EU-Ratspräsident Charles Michel äußerte Orbán Skepsis gegenüber einem geplanten Finanzplan in Höhe von 50 Milliarden Euro für die Ukraine und betonte, dass es keinen Konsens unter den EU-Staaten gebe. Der französische Präsident Emmanuel Macron lud Orbán zu einem Gespräch nach Paris ein, um einen Kompromiss zu finden. Die Entscheidung könnte die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine sowie die innereuropäische Politik beeinflussen. Es bleibt unklar, ob die EU eine gemeinsame Linie finden oder die nationalen Interessen überwiegen werden.
05.12.2023
07:38 Uhr

Putin kritisiert Lettlands Umgang mit russischer Bevölkerung

Der russische Präsident Wladimir Putin hat Lettlands Umgang mit seiner russischen Bevölkerung stark kritisiert, was die Beziehungen zwischen den beiden Ländern belastet. Putin äußerte sich bei einer Sitzung des russischen Menschenrechtsrats und warnte, dass diejenigen, die Teile ihrer eigenen Bevölkerung "schweinisch" behandeln, sich nicht wundern sollten, wenn sich dies gegen sie selbst wendet. In der Sitzung wurde das geänderte Ausländerrecht in Lettland diskutiert, das Sprachtests für Nichtbürger, viele davon Russen, eingeführt hat. Putin bezeichnete den Status von Nichtbürgern als "rechtliche Missgeburt" und drohte, Moskaus Verhältnis zu Ländern, die Russen diskriminieren, entsprechend zu gestalten. Ein Berater Putins kündigte an, dass der Präsident in der laufenden Woche die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien besuchen werde.
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