
BMW setzt auf Verbrenner: Prämien-Offensive als Zeichen der Rückbesinnung?
Die Automobilbranche steht vor einem möglichen Wendepunkt: BMW überrascht den Markt mit einer unerwarteten Prämien-Offensive für Verbrenner- und Hybridfahrzeuge. Nach einem dramatischen Gewinneinbruch von 83,8 Prozent im dritten Quartal 2024 setzt der Münchner Automobilhersteller nun verstärkt auf bewährte Antriebstechnologien.
Dramatische Zahlen belasten den Konzern
Mit einem Quartalsgewinn von lediglich 476 Millionen Euro steht BMW vor erheblichen Herausforderungen. Neben dem schwächelnden China-Geschäft belasten vor allem die katastrophalen Standortbedingungen in Deutschland den Konzern. BMW-Vorstand Milan Nedeljkovic kritisiert besonders die ausufernde Bürokratie und die exorbitanten Energiekosten am Standort Deutschland.
Prämien-Offensive für Verbrenner
Als Reaktion auf die schwachen Verkaufszahlen hat BMW nun ein umfangreiches Prämienprogramm aufgelegt. Bis Mitte Januar 2025 können Käufer von Verbrenner- und Hybridmodellen von folgenden Prämien profitieren:
- 2.000 Euro für Fahrzeuge der unteren Klasse
- 3.000 Euro für die Kompaktklasse
- 4.000 Euro für die mittlere Klasse
- 5.000 Euro für Oberklasse-Modelle
Ernüchternde Bilanz der E-Mobilität
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Lediglich 12,5 Prozent aller Neuzulassungen im ersten Halbjahr 2024 waren rein elektrisch. Dem gegenüber stehen 37,4 Prozent Benziner. Eine aktuelle Studie der HUK-Coburg zeigt zudem, dass jeder dritte E-Auto-Besitzer plant, wieder auf einen Verbrenner umzusteigen.
Kritische Stimmen zur E-Mobilität werden lauter
Eine Studie des Vereins Deutscher Ingenieure belegt: E-Autos der Kompaktklasse müssen erst 90.000 Kilometer fahren, bevor sie eine bessere Emissionsbilanz als Verbrenner aufweisen.
Besonders die mangelnde Reichweite, unzureichende Ladeinfrastruktur und der Wegfall staatlicher Förderungen dämpfen die Kaufbereitschaft. Auch die fragwürdige Umweltbilanz bei der Batterieproduktion lässt immer mehr Verbraucher zweifeln.
Technologieoffenheit als Erfolgsrezept
BMW-CEO Oliver Zipse betont seit Jahren die Bedeutung der Technologieoffenheit. Das von der EU geplante Verbrenner-Verbot ab 2035 bezeichnet er als fundamentalen Fehler. Die aktuelle Prämien-Offensive könnte nun als Signal an die gesamte Branche verstanden werden, sich nicht blind dem politisch forcierten Wandel zur E-Mobilität zu unterwerfen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob sich weitere Hersteller diesem Trend anschließen und ob die EU ihre rigiden Klimavorgaben überdenkt. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die Zukunft der Automobilindustrie könnte dies von entscheidender Bedeutung sein.

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