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14.10.2024
05:57 Uhr

Blutiger Drohnenangriff der Hisbollah auf Israel: Vier Tote und zahlreiche Verletzte

Blutiger Drohnenangriff der Hisbollah auf Israel: Vier Tote und zahlreiche Verletzte

Ein verheerender Drohnenangriff der libanesischen Hisbollah-Miliz hat Israel erschüttert. Nahe der Stadt Binjamina wurden bei einer Attacke auf einen israelischen Armeestützpunkt vier Soldaten getötet und sieben weitere schwer verletzt. Insgesamt erlitten mehr als 60 Menschen Verletzungen, was diesen Angriff zu einem der blutigsten seit Beginn des Gaza-Kriegs vor gut einem Jahr macht.

Warnsirenen blieben stumm

Die israelische Armee zeigte sich überrascht, dass die Warnsirenen vor der Attacke nicht auslösten. Der Armeesprecher Daniel Hagari kündigte an, dass man untersuchen werde, wie eine Drohne ohne Vorwarnung eindringen und eine Basis treffen konnte. „Wir werden diesen Vorfall untersuchen, daraus lernen und uns verbessern“, erklärte Hagari.

Hisbollah droht mit weiteren Angriffen

Die proiranische Hisbollah reklamierte den Angriff für sich und drohte Israel mit noch heftigeren Angriffen, falls der Nachbarstaat seine Offensive im Libanon nicht stoppe. Man habe ein Trainingscamp des israelischen Militärs in Binjamina mit einem „Geschwader von Angriffsdrohnen“ attackiert, so die Miliz. Israels Radarsysteme hätten die hoch entwickelten Drohnen nicht erfasst, verkündete die Hisbollah in der Nacht auf Telegram.

Reaktionen der israelischen Armee

Nach ersten Untersuchungen habe die Hisbollah vom Libanon aus zwei Kamikaze-Drohnen gestartet, die vom Meer aus in den israelischen Luftraum eingedrungen seien. Eine der Drohnen sei vor der Küste nördlich von Haifa abgeschossen worden, während die zweite Drohne vom Radar verschwunden und schließlich in der Nähe von Binjamina eingeschlagen sei. Die israelische Armee forderte die Öffentlichkeit auf, keine Gerüchte über den Angriff zu verbreiten, solange die Fakten nicht geklärt seien.

USA stärken Israels Luftverteidigung

Um die Luftverteidigung Israels zu stärken, schicken die USA eine Batterie des hochmodernen Raketenabwehrsystems THAAD und ein dazugehöriges Team des US-Militärs nach Israel. Dieser Schritt unterstreiche das eiserne Bekenntnis der Vereinigten Staaten zur Verteidigung Israels, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Bereits im vergangenen Jahr hatten die USA angesichts des eskalierten Nahost-Konflikts eine Batterie des Raketenabwehrsystems in die Region verlegt, jedoch nicht nach Israel selbst.

Fortgesetzte Angriffe der Hisbollah

Unterdessen feuerte die Hisbollah nach Angaben der israelischen Armee in der Nacht erneut Raketen auf den Norden Israels ab. Die Luftabwehr fing ungefähr fünf aus dem Libanon kommende Geschosse erfolgreich ab. Zuvor hatten in der Bucht von Haifa und umliegenden Gemeinden die Warnsirenen geheult.

Hisbollah-Stellungen nahe UN-Posten

Israels Armee berichtet, dass die mit dem Iran verbündete Hisbollah ihre Stellungen im Süden Libanons gezielt nahe Posten der UN-Friedensmission Unifil eingerichtet habe. Im vergangenen Monat seien etwa 25 Raketen auf israelische Gemeinden und Truppen von Stellungen der Hisbollah in der Nähe solcher UN-Posten abgefeuert worden. UN-Generalsekretär António Guterres mahnte zur Zurückhaltung und betonte, dass Angriffe auf Friedenstruppen gegen das Völkerrecht verstoßen und ein Kriegsverbrechen darstellen könnten.

Die jüngsten Entwicklungen verdeutlichen die angespannte Lage und die anhaltende Bedrohung durch die Hisbollah. Es bleibt abzuwarten, wie Israel und die internationale Gemeinschaft auf diese Eskalation reagieren werden.

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