Alarmstufe Rot im Goldsektor: Edelmetall und Minenaktien unter massivem Druck
Der Goldsektor erlebt turbulente Zeiten. Am heutigen Dienstag, dem 13. Februar 2024, ist eine besondere Spannung zu spüren, da die Veröffentlichung der US-Verbraucherpreisdaten für Januar bevorsteht. Diese könnte entscheidende Hinweise auf die künftige Zinspolitik der US-Notenbank Fed geben und somit auch die Entwicklung des Goldpreises maßgeblich beeinflussen. Derzeit bewegt sich der Goldpreis noch knapp über der kritischen Marke von 2.000 US-Dollar, doch die Gefahr eines Abrutschens unter diese psychologisch wichtige Grenze ist nicht von der Hand zu weisen. Ein solcher Rücksetzer könnte der Beginn einer Korrektur sein, die den Sektor weiter erschüttern würde.
Charttechnische Sorgenkinder: Barrick Gold und Newmont Corp.
Die Aktien der Goldproduzenten spüren den Druck. Insbesondere Barrick Gold und Newmont Corp. stehen im Fokus der Anleger. Die Aktie von Newmont Corp. (WKN: 853823 | ISIN: US6516391066 | Ticker-Symbol: NMM) steht kurz vor der Veröffentlichung der Q4-Daten am 22. Februar und befindet sich bereits in turbulentem Fahrwasser. Die entscheidende Unterstützungszone bei 34,0 US-Dollar / 33,6 US-Dollar wackelt bedenklich. Sollte diese nicht gehalten werden, könnte der Kurs auf 30 US-Dollar fallen. Ein Wiedererstarken über 37,5 US-Dollar / 38 US-Dollar wäre nötig, um das Chartbild zu stabilisieren.
Ähnlich kritisch ist die Lage bei Barrick Gold (WKN: 870450 | ISIN: CA0679011084 | Ticker-Symbol: ABR). Die kanadische Mine wird ihre Finanzergebnisse für das vierte Quartal 2023 am 14. Februar präsentieren, doch vorher muss sie die Herausforderung der US-Verbraucherpreisdaten meistern. Zuletzt unterschritt die Aktie die Marke von 15 US-Dollar und nähert sich nun bedrohlich der Zone um 14,0 US-Dollar / 13,8 US-Dollar. Ein neues 52-Wochen-Tief könnte weitere Abwärtsbewegungen einleiten und die Aktie noch stärker unter Druck setzen.
Ein kritischer Blick auf die aktuelle Wirtschaftspolitik
Die Entwicklungen im Goldsektor sind symptomatisch für die Unsicherheiten, die durch die gegenwärtige Wirtschafts- und Zinspolitik entstehen. Die deutschen Anleger blicken mit Sorge auf die Auswirkungen der US-Notenbankpolitik und die damit verbundene Inflationsbekämpfung. In diesen Zeiten der Unsicherheit zeigt sich einmal mehr die Bedeutung von Gold als sicherer Hafen. Doch auch dieser Sektor ist nicht immun gegen die volatilen Strömungen der Weltwirtschaft.
Die Lage verdeutlicht, wie wichtig es ist, dass sich die deutsche Politik stärker für die Interessen der Bürger und einer stabilen Wirtschaft einsetzt. Es bedarf einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte und einer klaren Linie, die Sicherheit und Vertrauen in die Zukunft Deutschlands gewährleistet. In Zeiten, in denen die Wirtschaftspolitik der Ampelregierung und insbesondere der Grünen kritisch hinterfragt wird, ist es umso wichtiger, dass die Bürger sich auf Werte wie Zuverlässigkeit und Beständigkeit verlassen können.
Während die Welt auf die neuen Daten aus den USA wartet, steht der deutsche Anleger vor der Herausforderung, in einem schwankenden Marktumfeld die richtigen Entscheidungen zu treffen. Gold, traditionell ein Symbol der Sicherheit, könnte sich in den kommenden Tagen als wichtiger Indikator für die Stimmung an den Märkten erweisen.
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