In diesem Beitrag werfen wir einen Blick auf alle Edelmetalle und deren physikalischen und chemischen Eigenschaften – in Form einer Edelmetall-Liste. Und: War Ihnen bewusst, dass Quecksilber chemisch betrachtet auch zu den Edelmetallen gehört?

Was sind Edelmetalle/Halbedelmetalle?

Edelmetalle und Halbedelmetalle sind metallische Elemente, die sich durch außergewöhnliche physikalische und chemische Eigenschaften auszeichnen. Edelmetalle wie Gold und Silber stechen durch ihre Beständigkeit gegen Korrosion und Oxidation hervor. Ihr hoher Schmelzpunkt, gute elektrische Leitfähigkeit und Fähigkeit, in hochwertigen Legierungen zu existieren, machen sie vielseitig in Anwendungen wie Schmuck, Elektronik und Medizin.

Halbedelmetalle wie Kupfer teilen einige dieser Eigenschaften, zeigen aber eine gewisse Anfälligkeit für Korrosion. Diese Metalle spielen eine entscheidende Rolle in verschiedenen Branchen, dank ihrer einzigartigen Kombination von physikalischen und chemischen Merkmalen, die in der folgenden Edelmetall-Liste zusammengestellt sind.

Edelmetall Liste: Die wichtigsten Eigenschaften

Die folgende Edelmetall-Liste verschafft Ihnen einen Überblick über einige charakteristische Eigenschaften der genannten Edelmetalle. Hierbei handelt es sich um allgemeine Informationen und bestimmte Eigenschaften können in spezifischen Kontexten variieren.

Die Reaktionspotenziale von Edelmetallen und unedlen Metallen

Wie in der Edelmetall-Liste ersichtlich, präsentieren sich Edelmetalle wie Gold und Platin als wahre Helden in der Welt der Materialwissenschaften. Ihre beeindruckende elektrische Leitfähigkeit macht sie zu Favoriten in der Elektronikbranche. Hierbei handelt es sich um keine gewöhnlichen Metalle, sondern um echte Überflieger, wenn es um die Leitung von Elektrizität geht. Selbst in Kontakt mit Sauerstoff und Wasserstoff in der Luft bleiben sie unbeeindruckt und bewahren ihren Glanz langfristig.

Ein faszinierendes Beispiel ist Quecksilber. Anders als seine metallischen Geschwister bleibt es flüssig, sogar bei Raumtemperatur – eine Eigenschaft, die es besonders ungewöhnlich macht. Doch es wird noch spannender: Edelmetalle kommen nicht nur als Leiter zum Einsatz, sondern auch als erstklassige Katalysatoren. Platin beispielsweise wird in Abgasreinigungssystemen verwendet, um schädliche Gase in weniger gefährliche Substanzen zu verwandeln. Es ist sozusagen der Umweltfreund unter den Metallen.

Im Gegensatz dazu stehen unedle Metalle wie Eisen gewiss nicht auf der Edelmetall-Liste. Denn diese reagieren eher sensibel auf die Einflüsse ihrer Umgebung. Eisen neigt dazu, mit Sauerstoff zu oxidieren, was wir als Rostbildung kennen. Hier wird klar, dass Edelmetalle nicht nur in der Schmuckindustrie glänzen, sondern auch in verschiedenen industriellen Anwendungen einen unverzichtbaren Beitrag leisten. Sie sind die stillen Helden, die uns umgeben, ohne dass oft darüber nachgedacht wird.

Verwendung von Edelmetallen

Die Verwendung von Edelmetallen ist vielseitig. Sie reicht vom Gold im klassischen Schmuck verschiedenster Goldlegierungen wie zum Beispiel Graugold über Silber in Photovoltaik oder in E-Autos. In diesen Beiträgen widmen wir uns diesen Themen in ausführlicher Weise.

Die beliebtesten Goldmünzen für Einsteiger

Im folgenden Video zeigen wir Ihnen die fünf beliebtesten Goldmünzen für Einsteiger. Abonnieren Sie für weitere spannende Videos gerne den YouTube-Kanal von Kettner Edelmetalle.