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03.02.2024
09:58 Uhr

Zentralbanken treiben Goldnachfrage auf Rekordhoch

Zentralbanken treiben Goldnachfrage auf Rekordhoch

Der jüngste Bericht des World Gold Council (WGC) hat für Aufsehen gesorgt. Die Zentralbanken der Welt haben ihre Goldkäufe auf ein schwindelerregendes Niveau gesteigert, während private Anleger in Deutschland und anderen westlichen Ländern sich zurückhielten. Die Daten des WGC zeigen, dass die Gesamtnachfrage nach Gold im Jahr 2023, einschließlich OTC- und Lagerbestandsströme, die höchste seit Aufzeichnungsbeginn war.

Notenbanken als treibende Kraft

Das "halsbrecherische Tempo" der Goldkäufe durch Notenbanken, die im vergangenen Jahr fast den Rekord von 2022 erreichten, ist ein deutlicher Hinweis auf die strategische Bedeutung des Edelmetalls. Mit mehr als 1.000 Tonnen Gold haben die Zentralbanken ihre Devisenreserven aufgestockt und damit ein starkes Signal an die Märkte gesendet. Dies unterstreicht die Rolle von Gold als fundamentaler Pfeiler der finanziellen Sicherheit.

Deutsche Anleger zögern

Im Gegensatz zu den Notenbanken zeigten private Anleger in Deutschland Zurückhaltung. Die Nachfrage nach Goldbarren und Münzen ist dramatisch eingebrochen, was teilweise auf die hohe Inflation und die schwache Konjunktur zurückzuführen ist. Der Marktstratege des WGC, John Reade, weist darauf hin, dass die hohen Zinsen und der starke Anstieg des Goldpreises im vergangenen Jahr zu Gewinnmitnahmen geführt haben könnten.

China im Goldrausch

Während die Nachfrage in Deutschland zurückging, verzeichnete China einen signifikanten Anstieg der Goldkäufe. Nach dem Ende der strikten Corona-Maßnahmen stieg die Nachfrage nach Goldmünzen und Barren um beachtliche 28 Prozent. Dieser Trend könnte ein Indikator für das wachsende Misstrauen der chinesischen Anleger in die eigene Währung und die Immobilienkrise sein.

Die Aussichten für Gold

Trotz der Zurückhaltung einiger Privatanleger bleibt Gold ein aussichtsreicher Posten in jedem diversifizierten Portfolio. Die geopolitischen Risiken nehmen nicht ab und die Zinswende könnte in absehbarer Zeit das Geld erneut in Richtung Gold lenken. Rohstoff-Analysten und BÖRSE ONLINE prognostizieren sogar, dass der Goldpreis noch im laufenden Jahr neue Rekorde über die 2.100-Dollar-Marke hinaus erreichen könnte.

Fazit: Gold – eine weise Entscheidung

Die jüngsten Daten des WGC bestätigen, dass Gold nicht nur als Absicherung in Krisenzeiten dient, sondern auch als strategische Reserve für Zentralbanken unverzichtbar ist. Für private Anleger in Deutschland könnte es sich als Fehler erweisen, dass sie im vergangenen Jahr eher auf der Verkäufer-Seite standen. Denn Gold bleibt ein stabiler Anker in unsicheren Zeiten und bietet Schutz vor Inflation und Währungsschwankungen. Es ist zu erwarten, dass die Nachfrage in der Industrie und der Schmuckbranche ebenfalls anziehen wird, was die Position von Gold als attraktive Anlageklasse weiter stärkt.

Die Diskrepanz zwischen der strategischen Entscheidung der Notenbanken und dem Verhalten der Privatanleger sollte Anlass zur Reflexion geben. Es zeigt sich, dass die Weisheit der alten Zeiten, in denen Gold als ultimative Währung galt, auch in unserer modernen Welt Bestand hat. Der Glaube an die Stärke und Beständigkeit von Gold ist ein Bollwerk gegen die Unwägbarkeiten der globalen Finanzmärkte und sollte gerade in Zeiten der Unsicherheit nicht unterschätzt werden.

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